Logitech Powerplay im Test: Die niemals leere Funk-Maus

Mit Powerplay bietet Logitech ein induktives Pad an, das eine drahtlose Maus auflädt, fast egal, wo sie gleitet. Das klappt in der Praxis wunderbar – einzig der Preis des Systems ist happig.

Ein Test von veröffentlicht am
Logitech Powerplay mit G703-Maus
Logitech Powerplay mit G703-Maus (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

Die allermeisten heutigen drahtlosen Mäuse müssen alle paar Tage geladen werden – vor allem beleuchtete Varianten für Spieler. Somit sind eine Ladestation, ein Kabel oder Ersatzakkus notwendig. Prinzipiell besteht sogar die Gefahr, dass die Maus mitten im Gefecht keine Energie mehr hat, wenngleich der Treiber üblicherweise mehrmals vorher warnt. Logitechs Lösung heißt Powerplay und besteht aus einem speziellen Pad samt zwei kompatiblen Mäusen. Wir haben die Kombination zwei Wochen getestet.

  • Logitech Powerplay mit G903 und G703 (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • Das Pad lässt sich mit zwei Oberflächen kombinieren. (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • Stoff und Hartplastik (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • Energie erhält das Pad via USB-Kabel. (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • In die Maus, hier die G703, muss ein Powercore eingesetzt werden. (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • Alternativ wird klassisch per Kabel geladen. (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
  • Das Kabel misst 180 cm. (Foto: Marc Sauter/Golem.de)
Logitech Powerplay mit G903 und G703 (Foto: Marc Sauter/Golem.de)

Als Basis von Powerplay dient ein Pad, das 320 x 275 mm groß ist. Es wird per abnehmbaren 180-cm-Kabel an einen USB-Port angeschlossen, worüber es Strom bezieht und die Signale der Maus weiterleitet. Etwa drei Viertel des Pads weisen induktive Spulen auf, auf die eine von zwei Oberflächen – Hartplastik (3 mm) oder Stoff (2 mm) – gelegt wird. Da sich das elektromagnetische Feld um 4 mm nach oben spannt, können auch die meisten anderen Pads verwendet werden.


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