Lenovo Thinkstation P320 Tiny im Test: Viel Leistung in der Zigarrenschachtel

Was klein ist, muss nicht sehr langsam sein. Wir haben auf der Lenovo Thinkstation P320 Tiny gespielt, gerendert und geschrieben. Alle Tests kann die kleine Box gut bewältigen – sogar sechs Bildschirme parallel.

Ein Test von veröffentlicht am
Die Thinkstation P320 kommt mit Tastatur und Maus im Paket.
Die Thinkstation P320 kommt mit Tastatur und Maus im Paket. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das kleine Schwarze für den Schreibtisch: Workstation-Computer im kleinen Formfaktor sind eine in vielen Unternehmen beliebte Alternative zu größeren und klobigeren Desktop-Systemen. Bei weniger Energiebedarf und mehr Platz auf dem Arbeitstisch wundert das nicht. Außerdem sind Prozessoren und Grafikkarten im kleinen Formfaktor meist nicht wesentlich langsamer bei Büroarbeiten. Das beweist etwa HP mit seinem Slice-PC, und das will auch Lenovo mit der Thinkstation P320 Tiny erreichen, die wir als Testmuster vom Hersteller erhalten haben.

Unser Modell ist für eine solch kleine Set-Top-Box mit Windows 10 Pro in der Theorie sehr gut ausgestattet: Ein Intel-Core-i7-7700T-Prozessor und eine dedizierte Nvidia-Quadro-P600-Grafikkarte finden in dem nur 18 x 17,5 x 3,5 cm großen Quader Platz. Dazu kommen 16 GByte RAM und eine 512-GByte-SSD. Was will man mehr in so einer Zigarrenschachtel?


Weitere Golem-Plus-Artikel
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway
Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway

Gute Lesbarkeit einer Programmiersprache trägt maßgeblich zur Verständlichkeit des Codes bei. Wie schlagen sich Java und Kotlin in dieser Disziplin?
Von Christian Helmbold


DuckDB und Pandas: Big bei Big Data
DuckDB und Pandas: Big bei Big Data

DuckDB ist ein In-Memory-Datenbankmanagementsystem (DBMS) für Data-Science-Anwendungen - und Open Source. Es vereint das Beste aus beiden Welten: DBMS und Data Science Frameworks.
Eine Anleitung von Antony Ghiroz


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Autonomes Fahren: New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen
    Autonomes Fahren
    New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen

    In New York können Robotaxi-Unternehmen ihre Fahrzeuge einsetzen - wenn sie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Fehler aus anderen Städten sollen so vermieden werden.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /