Thinkpad: Lenovo aktualisiert X1 Tablet und X1 Yoga

Mehr Anschlüsse wie Thunderbolt 3 plus mehr Akkulaufzeit dank Kaby Lake: Lenovo hat das Thinkpad X1 Tablet und das Thinkpad X1 Yoga mit neuer Hardware ausgerüstet. Dafür ist eines der Geräte weniger aufrüstfreundlich.

Artikel veröffentlicht am ,
Thinkpad X1 Tablet
Thinkpad X1 Tablet (Bild: Lenovo)

Lenovo hat die zweite Generation des Thinkpad X1 Tablet und des Thinkpad X1 Yoga veröffentlicht. Beide 2-in-1-Geräte wurden im Januar 2017 vorgestellt und sind mittlerweile im Handel verfügbar. Beiden gemein sind Kaby-Lake-Chips, was mit mehr Leistung und einer höheren Akkulaufzeit einhergeht. Neuerungen gibt es auch bei den Anschlüssen und den Funkverbindungen.

  • Thinkpad X1 Tablet v2 (Bild: Lenovo)
  • Thinkpad X1 Tablet v2 (Bild: Lenovo)
  • Thinkpad X1 Tablet v2 (Bild: Lenovo)
  • Technische Daten des Thinkpad X1 Tablet v2 (Bild: Lenovo)
  • Technische Daten des Thinkpad X1 Tablet v1 (Bild: Lenovo)
  • Thinkpad X1 Yoga v2 (Bild: Lenovo)
  • Thinkpad X1 Yoga v2 (Bild: Lenovo)
  • Thinkpad X1 Yoga v2 (Bild: Lenovo)
  • Technische Daten des Thinkpad X1 Yoga v2 (Bild: Lenovo)
  • Technische Daten des Thinkpad X1 Yoga v1 (Bild: Lenovo)
Thinkpad X1 Tablet v2 (Bild: Lenovo)

Das überarbeitete Thinkpad X1 Tablet unterscheidet sich optisch nicht von dem Modell, das wir vergangenes Jahr getestet haben. Das Detachable besteht aus einem 12-Zoll-Tablet mit Standfuß samt ansteckbarer Tastatur, die einen Trackpoint und drei dedizierte Maustasten aufweist. Weiterhin gibt es zwei USB-3.0-Anschlüsse, einen in Typ-A- und einen in Typ-C-Ausführung, und einen Mini-Displayport. Hinzu kommen ein Micro-SD- und ein SIM-Slot.

Im Inneren gibt es Kaby-Lake-Prozessoren der Y-Klasse und 4 bis 16 GByte verlöteten LPDDR3-Speicher. Auch das Bluetooth-WLAN-Modul ist nun fest verbaut, statt als M.2-Kärtchen eingesteckt. Die SSD (NVMe oder Sata) kann getauscht werden. Die optionale IR- und Tiefenkamera bietet Lenovo nicht mehr an, LTE steht noch zur Auswahl. Der Akku im Tablet weist weiterhin 37 Wattstunden auf, laut Hersteller ist die Laufzeit überraschend identisch zum Vorgänger. Eventuell wurde hier das Datenblatt nicht aktualisiert.

Mehr Akkukapazität vom LCD-Yoga

Beim X1 Yoga, einem 360-Grad-Convertible, spricht Lenovo von 15,5 statt 11 Stunden. Der Akku fasst 56 Wattstunden statt nur 52 Wattstunden, egal ob bei mit LCD- oder OLED-Bilschirm. Auch das X1 Yoga nutzt Kaby-Lake-Chips, allerdings schnellere U-Varianten. Lenovo verlötet 8 oder 16 GByte LPDDR3-Speicher und eine SSD (NVMe oder Sata) als M.2-Kärtchen. Neu sind die beiden Thunderbolt-3-Anschlüsse, zudem gibt es drei USB-3.0-Typ-A-Buchsen. Der Mini-Displayport fällt weg, HDMI 1.4b und Micro-SD gibt es noch.

Das Thinkpad X1 Tablet ist ab 1.300 Euro in der Basisversion verfügbar und das Thinkpad X1 Yoga mit Standardkonfiguration ab 1.780 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


mriw 17. Aug 2017

Auch die 2. Generation hat einen miniDP-Port somit ist auch 4k@60Hz wieder kein Problem...

SuperProbotector 16. Aug 2017

Wir brauchen 14"/15" Laptops mit mindestens 1200 vertikalen Pixeln.. Und bitte auch keine...

ms (Golem.de) 16. Aug 2017

Gibt's laut Specs für das X1 Tablet v2 noch.

pigzagzonie 16. Aug 2017

Meh. Aktuell kostet das Teil sogar 2.000,- Euro. Für nen i5, 8 GB Ram, und ne 256 GB SSD...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Autonomes Fahren: New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen
    Autonomes Fahren
    New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen

    In New York können Robotaxi-Unternehmen ihre Fahrzeuge einsetzen - wenn sie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Fehler aus anderen Städten sollen so vermieden werden.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /