HP: Omen-X-Laptop ist ein 4K-Klotz mit übertakteter GTX 1080

Ganz nach der Gaming-Formel: HPs neuer Omen X ist ein leistungfähiger Laptop mit High-End-Hardware. Er soll sich besonders gut übertakten lassen können. Das geht auf Kosten der Gehäusedicke und des Preises.

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Der HP Omen X ist ein Laptop speziell für E-Sportler.
Der HP Omen X ist ein Laptop speziell für E-Sportler. (Bild: HP)

Auf der Gaming-Messe Gamescom hat HP den neuen Vertreter seiner Omen-Serie vorgestellt. Der Omen X ist ein Laptop mit 17-Zoll-Bildschirm, einer mechanischen Tastatur und einem kleinen Sichtfenster auf der Rückseite. HP bewirbt das Produkt als Laptop im "Industriedesign und mit vielen Anpassungsmöglichkeiten" und spielt dabei auf die vielen optionalen Konfigurationen an.

Der Bildschirm des Omen X hat eine 4K-Auflösung und soll sehr reaktionsschnell sein. Optional kann ein 1080p-Panel mit 120-Hz-Wiederholfrequenz eingebaut werden. Im Vergleich zu bereits erhältlichen Omen-Laptops findet im Omen X eine Nvidia-Geforce-1080-Grafikkarte Platz. Daher ist das Gerät deutlich dicker, wie auf den Produktbildern zu sehen ist. Als Prozessor verwendet HP wieder einen Intel Core i7 der Generation Kaby Lake. Er soll sich über den freien Multiplikator übertakten lassen können.

Das gilt auch für den verbauten Arbeitsspeicher, der in vorgeprüften Profilen bis zu DDR4-2800 funktioniert. Das wird durch die XMP-Technik (Extreme Memory Profile) des Prozessors möglich. Die Grafikkarte ist ab Werk bereits übertaktet. Gekühlt wird die Hardware von einem Lüfter mit eingebauter Vapour Chamber, die die Hitze über Heatpipes verteilen soll. An der Rückseite wird die Luft ausgeblasen. Außerdem lassen sich zwei SSDs im RAID-0-Verbund konfigurieren. Das verbessert den maximalen Datendurchsatz durch Striping der Daten, erhöht aber die Ausfallwahrscheinlichkeit des Systems, da zwei Datenträger gleichzeitig beansprucht werden.

  • Der Omen X ist für Gamer gedacht. (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • Von der Seite ist das dicke Gehäuse erkennbar. (Bild: HP)
  • Das Gerät kommt im typischen Tarnkappen-Design. (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • Die Tastatur ist mechanisch und beleuchtet. (Bild: HP)
  • Hitze wird nach hinten abgeführt.(Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
Von der Seite ist das dicke Gehäuse erkennbar. (Bild: HP)

Zugangsklappe ermöglicht Ausbau von Komponenten

Sowohl die SSDs als auch die Arbeitsspeichermodule sollen sich leicht austauschen lassen. Auf der Rückseite des Laptops ist dazu eine Klappe vorhanden, die den Zugang zu all diesen Komponenten ermöglicht.

  • Der Omen X ist für Gamer gedacht. (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • Von der Seite ist das dicke Gehäuse erkennbar. (Bild: HP)
  • Das Gerät kommt im typischen Tarnkappen-Design. (Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
  • Die Tastatur ist mechanisch und beleuchtet. (Bild: HP)
  • Hitze wird nach hinten abgeführt.(Bild: HP)
  • HP Omen X (Bild: HP)
Hitze wird nach hinten abgeführt.(Bild: HP)

Die mechanischen Tasten des Omen X haben einen Hubweg von 2,5 mm und sind einzeln RGB-beleuchtet. An den Gehäuseseiten und auf der Rückseite verfügt das Notebook über drei USB-3.0-Type-A-Anschlüsse, zwei USB-Typ-C-Ports mit Thunderbolt-3-Spezifikation, eine Mini-Displayport-Buchse und einen RJ45-Anschluss für kabelgebundenes Ethernet. Das Betriebssystem Windows 10 Professional ist vorinstalliert.

Der Omen X ist laut HP ab November 2017 in Deutschland erhältlich. Er soll voraussichtlich ab 2.600 Euro kosten. Aktuelle Omen-Laptops fangen bei etwa 1.200 Euro an.

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