Rollenspiel: Square Enix testet Multiplayermodus von Final Fantasy 15
Besitzer von Final Fantasy 15 können unter bestimmten Umständen nun auch in einem Multiplayermodus antreten und Missionen gemeinsam mit drei Gefährten absolvieren. Allerdings bleiben dafür vorerst nur wenige Tage Zeit.
Sqare Enix veranstaltet vom 3. bis 8. August 2017 einen Betatest, wobei Besitzer von Final Fantasy 15 erstmals in einem Multiplayermodus antreten können. Dazu sind neben dem Rollenspiel selbst auch der kostenpflichtige Season Pass (25 Euro) und eine Mitgliedschaft bei Playstation Plus oder Xbox Live Gold nötig - die natürlich ebenfalls Geld kosten.
Laut Square Enix können Spieler acht Charaktere erstellen, und mit bis zu drei anderen Spielern in Missionen antreten. Das übergeordnete Ziel ist es, wieder "das Licht nach Lucis zurückzubringen", womit schlicht die Fantasywelt gemeint ist.
Daten aus dem nun gestarteten Betatest sollen sich nicht in den späteren fertigen Koopmodus übertragen lassen. Wann der online geht, hat der Hersteller bislang nicht verraten. Spieler sollen darin mit einem selbst gebastelten Helden antreten können und nach ein paar Updates soll es dann auch die Option geben, mit Figuren wie Prinz Noctis oder seinem Kumpel Ignis aus der Solokampagne ins große Abenteuer zu ziehen.
Spieler bekommen einen Stützpunkt in einer der Städte, um von dort aus auf die Jagd nach Erfahrungspunkten und Ausrüstung zu gehen. Soweit bisher bekannt, finden Kämpfe nur gegen computergesteuerte Monster statt - einen Player-versus-Player-Modus wird es wohl nicht geben.
Final Fantasy 15 kam nach jahrelanger Entwicklung im November 2016 für Xbox One und Playstation 4 auf den Markt. Eine PC-Version ist nicht verfügbar. Allerdings hatte Entwickler und Publisher Square Enix immer wieder mal Andeutungen gemacht, dass früher oder später eine Umsetzung folgen könnte.
In Tests hat das Programm eher durchwachsen abgeschnitten, auch bei Golem.de. Während Teamverwaltung und Kampfsystem sowie einige weitere Systeme durchaus gut ankamen, waren die Handlung und ein Großteil der tragenden Figuren vielen Kritikern zu klischeehaft.