Cat S41: Smartphone bietet dosierbare Akkupack-Funktion
Wenn es etwas robuster zugeht, sind Cat-Smartphones das Richtige. Zwei neue Modelle erscheinen in Kürze. Das S41 bietet eine Akkupack-Funktion, die praktischerweise dosiert werden kann.
Die Cat Phones sind darauf ausgerichtet, auch Stürze zu überstehen, ohne dass das Smartphone Schaden nimmt. Sie richten sich damit vor allem an Kunden, die das Gerät für den beruflichen Einsatz benötigen. Das Gehäuse ist zum Schutz entsprechend ummantelt. Auf der Ifa wurden die beiden neuen Modelle S31 und S41 vorgestellt.
Das S41 hat einen 5.000-mAh-Akku, mit dem das Smartphone locker ein paar Arbeitstage verwendet werden kann, ohne dass es zwischendurch aufgeladen werden muss. Damit die hohe Akkukapazität auch anderweitig genutzt werden kann, kann das Smartphone als Akkupack fungieren und andere Geräte aufladen.
Schnellladetechnik wird unterstützt
Andere Geräte werden dazu über ein Kabel mit dem S41 verbunden, damit der Akku geladen werden kann. Beim Laden anderer Geräte-Akkus kann der Nutzer einen Schwellwert bestimmen, bis zu dem der Akku im S41 entladen werden darf, damit das Smartphone danach noch einsatzfähig ist. Der Nutzer gibt etwa vor, dass nicht mehr geladen wird, wenn der S41-Akku nur noch einen Ladestand von 40 Prozent hat. Auch Schnelladetechnik wird unterstützt, dann wird aber das S41-Smartphone abgeschaltet.
Das S41 hat einen 5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und wird mittels Gorilla Glass 5 vor Kratzern und Beschädigungen geschützt. Inhalte sind klar und scharf erkennbar. Für Foto- und Videoaufnahmen ist eine 13-Megapixel-Kamera eingebaut, die auch einen Unterwassermodus kennt, um Aufnahmen unter Wasser machen zu können. Auf der Displayseite befindet sich eine 8-Megapixel-Kamera.
Das Smartphone läuft mit Mediateks Helio P20, der Octacore-Prozessor bietet eine Taktrate von bis zu 2,3 GHz. Eingebaut sind 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher. Falls das nicht genügt, steht ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bereit.
S31 mit 4,7-Zoll-Display
Etwas kompakter als das S41 ist das S31. Es hat einen 4,7 Zoll großen Touchscreen mit einer geringeren Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Inhalte erscheinen nicht ganz so scharf wie auf dem S41-Display. Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera eingebaut, vorne gibt es eine 2-Megapixel-Kamera, die vor allem für Videotelefonate gedacht ist.
Das S31 läuft mit Qualcomms Snapdragon 210 mit einer Taktrate von 1,3 GHz. Die Speicherbestückung ist schlechter als beim S41; das S31 hat 2 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher sowie einen Micro-SD-Kartensteckplatz. Im S31 steckt ein 4.000-mAh-Akku. Er bietet damit mehr, als es bei anderen Smartphone-Akkus üblich ist. Damit sollte eine mehrtägige Nutzung möglich sein, ohne das Smartphone zwischendurch an eine Steckdose anzuschließen.
Beliebt im Baugewerbe
Das Haupteinsatzgebiet für die Cat-Phones ist nach Herstellerangaben das Baugewerbe. Daher legt der Hersteller Wert darauf, dass die Smartphones robust sind und auch mal Stürze überstehen. Bis zu einer Höhe von 1,8 Metern sollen Stürze dem Gerät nichts anhaben, es soll voll funktionsfähig bleiben. Außerdem ist dem Hersteller wichtig, dass sich durch einen Sturz die Wasserdichtigkeit nicht verringert. Es erfüllt die Standards IP68 sowie MIL 810G.
Beide Modelle sind Dual-SIM-fähig, um vor allem die private und berufliche SIM-Karte nutzen zu können. Wer etwa im Baugewerbe tätig ist, kann so sein privates Smartphone schonen und ist dennoch telefonisch erreichbar. Beide Smartphones erscheinen mit Android 7 alias Nougat. Ob und wann es ein Update auf das aktuelle Android 8.0 alias Oreo gibt, ist nicht bekannt.
Cat will beide Neuvorstellungen im September oder Oktober 2017 auf den Markt bringen. Das S41 wird 450 Euro kosten, das S31 soll für 330 Euro zu haben sein.
Outdorgeräte designed in Germany Leider aktuell nur mit Android 6 (aber CAT ist da auch...
Du meinst im S31. Im S41 habe ich was von einem Helios P20 gelesen.
Wer Wert auf Updates legt, sollte einen großen Bogen um CAT Phones machen. Habe selbst...