Router Sense von F-Secure im Test: Kindergärtner für das Internet of Things

F-Secure will mit einem Router das Internet of Things sicherer machen. Das Ganze wird per App bedient und funktioniert im Test meist reibungslos. Experten dürften sich jedoch deutlich mehr Einstellungen wünschen.

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Sense zeigt auch die Uhrzeit an.
Sense zeigt auch die Uhrzeit an. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mit dem smarten Router Sense will die finnische Sicherheitsfirma F-Secure die Antwort auf die Sicherheitsgefahren rund um das Internet of Things geben. Unsichere IP-Kameras, die ohne Wissen der Nutzer das Internet angreifen, und datensammelnde Smart-TV sollen mit dem Gerät verhindert werden. Im Test gefällt uns der Ansatz von F-Secure, an einigen Stellen merkt man dem System aber noch an, dass es sich um ein recht junges Produkt handelt. Eins vorweg: Sense ist kein Gerät für Bastler, sondern vor allem für Nutzer, die ohne großen Aufwand einen besseren Überblick über ihr Heimnetzwerk bekommen wollen.

Im vergangenen Herbst griffen vernetzte Geräte aus aller Welt zunächst das Blog des Journalisten Brian Krebs an, später brachte das Mirai-Botnet sogar den DNS-Provider Dyn in Schwierigkeiten – und zahlreiche populäre Webdienste wie Twitter und sogar ein Rechenzentrum von Amazon funktionierten über Stunden nicht. Schuld waren unsichere Standardpasswörter und schlampig konfigurierte Netzwerke.


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