Raspberry Pi: Integratorenprogramm gestartet

Die Raspberry Pi Foundation bietet Hardware-Herstellern ein einheitliches Zertifizierungsprogramm für Raspberry-Pi-basierte Produkte. Das soll die Entwicklung von Geräten mit dem Raspberry Pi beschleunigen.

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"Powered By Raspberry Pi"-Logo
"Powered By Raspberry Pi"-Logo (Bild: Raspberry Pi Foundation)

Der Hersteller des Raspberry Pi, die Raspberry Pi Foundation, und das Prüfunternehmen UL haben ein gemeinsames Test- und Zertifizierungsverfahren für die Hersteller von Raspberry-Pi-basierten Hardware-Produkten gestartet. Das Unternehmen UL prüft das Produkt auf die Einhaltung nationaler und internationaler Sicherheits- und Konformitätsstandards. Zusätzliche Gebühren neben den regulären Prüfgebühren von UL werden nicht erhoben.

Hardware-Hersteller sollen von den Erfahrungen der UL-Ingenieure mit dem Raspberry Pi profitieren, Test- und Prüfphasen können dadurch kürzer ausfallen. Das Prüfunternehmen hat auch die Modelle der Raspberry-Pi-Familie untersucht.

Obwohl die Raspberry Pi Foundation den Einsatz der Compute-Module für den Einbau in Seriengeräte von Drittherstellern favorisiert, ist das Programm nicht auf bestimmte Raspberry-Pi-Modelle begrenzt.

  • "Powered By Raspberry Pi"-Logo (Bild: Raspberry Pi Foundation)
"Powered By Raspberry Pi"-Logo (Bild: Raspberry Pi Foundation)

Neues Logo für Raspberry-Pi-basierte Geräte ist offiziell

Bereits einige Tage vor der Präsentation des Integratorenprogramms stellte die Raspberry Pi Foundation das "Powered By Raspberry Pi"-Logo vor. Hardware-Hersteller dürfen die einfarbige Variante auf dem Gehäuse eines Gerätes anbringen, wenn es auf dem Raspberry Pi basiert. Die Nutzung des Logos erfordert die Freigabe durch die Raspberry Pi Foundation. Die Teilnahme am neuen Integratorenprogramm ist dafür nicht erforderlich.

Das erste Gerät mit dem neuen Logo war das Revolution-Pi-Modul des deutschen Herstellers Kunbus. Es wurde Ende 2016 vorgestellt und besaß damals bereits das neue Logo. Ursprünglich war es nur mit einem Raspberry-Pi-Compute-Modul der ersten Generation ausgerüstet, es ist inzwischen aber auch mit dem aktuellen Compute-3-Modul erhältlich.

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