Creoqode 2048 im Test: Wir programmieren die größte portable Spielkonsole der Welt

Nicht nur wegen ihrer Größe ist die Creoqode keine Spielekonsole für den Zeitvertreib im Bus oder einer Billigfluglinie. Denn die Spiele sind nur ein Köder, um in die Programmierung einzusteigen. Wir haben sie zusammengebaut und ausprobiert.

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Creoqode 2048
Creoqode 2048 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Die Creoqode 2048 ist nicht das erste Spiele-Portable auf Arduino-Basis. Aber wo die Konkurrenz – auch aus Preisgründen – auf Minikonstruktionen setzt, geht Creoqode in die Vollen. Das große Display mit seinem 2048 RGB-LEDs (64x32) ist nicht zu übersehen, sechs ordentliche Buttons gibt es bei der Konkurrenz ebenfalls selten. Doch der Nutzer soll nicht nur daddeln, sondern muss das Gerät auch selbst zusammenbauen und kann sich, wie es sich für eine Arduino-Plattform gehört, seine Spiele auch selber schreiben und mit Elektronik experimentieren. Das haben wir ausprobiert.

"Ein echter Klopper", geht uns nach dem Zusammenbau durch den Kopf. Dagegen sehen selbst die unhandlichen frühen Geräte der Videospielgeschichte wie Ataris Lynx und Segas Game Gear klein aus. Die Creoqode ist breiter als Nintendos Switch mit Controllern. Doch wir greifen vor. Denn der Zusammenbau der Creoqode ist bereits ein Erlebnis.


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