Razer Lancehead im Test: Drahtlose Symmetrie mit Laser
Bei der Lancehead handelt es sich um Razers drahloses Maus-Topmodell. Es ist beidhändig nutzbar und grundsätzlich gelungen. Den verwendeten Sensor halten wir allerdings für fragwürdig, gerade angesichts von Preis und Zielgruppe.
Wireless-Mäuse hat Razer schon länger im Angebot, gleiches gilt für beidhändig nutzbare Modelle. Die Kombination aus drahtloser Verbindung und symmetrischem Korpus gibt es in Form der kleinen Orochi sowie der alten Ouroboros, neu ist die Lancehead. Mit ihr möchte Razer eine Alternative zur direkten Konkurrenz, Logitechs G900, anbieten. Wir haben die Maus einige Wochen lang genutzt – manche Unterschiede zur G900 sind kaum bemerkbar, andere dagegen treten recht deutlich hervor.
Auch die Lancehead ist Razer-typisch nach einer Giftschlange benannt, hier nach den Lanzenottern. Die Maus misst 117 x 71 x 38 mm und fällt damit recht flach aus. Allerdings weist sie einen ausgeprägten Buckel auf und fällt dahinter eher steil ab, was wir als ein wenig störend empfinden. Die Oberschale besteht aus glattem Kunststoff, der den Vorteil hat, dass er anders als manche Soft-Touch-Materialien mit der Zeit nicht schmierig werden dürfte. Beide Seiten sind griffig gummiert, die horizontalen Rillen stauben allerdings schnell zu.