Microsoft Surface Pro im Test: Dieses Tablet kann lange

Bisher war die Laufzeit der Surface Pro nur mäßig, beim neuen Modell steigt sie dank überarbeitetem Innenleben kräftig. Dafür wird das Tablet teurer und Microsoft verpasste die Chance zur Modernisierung. Ein weiteres Problem ist einfach zu lösen.

Ein Test von veröffentlicht am
2017er-Version des Surface Pro mit optionalem Type Cover
2017er-Version des Surface Pro mit optionalem Type Cover (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mit dem neuen Surface Pro will Microsoft den bisher vielseitigsten Laptop im eigenen Portfolio geschaffen haben. Das Tablet steht auf dem Schoß allerdings mehr schlecht als recht und daran ändert auch die optionale Tastatur – das Type Cover – wenig, denn das fünfte Surface Pro ist wie seine Vorgänger eben kein Laptop. Genug der Wortklauberei, denn das Gerät an sich hat verglichen mit dem Surface Pro 4 tatsächlich einige sinnvolle Änderungen erhalten.

Von außen ist das nicht erkennbar: Das Tablet misst weiterhin 292 x 201 x 8,5 mm. Zumindest die von uns getestete, belüftete Version mit Core-i7-Prozessor wiegt 798 Gramm und damit praktisch so viel wie ein Surface Pro 4 mit Lüfter. Neu beim Surface Pro ist, dass nicht nur die Core-M3-Modelle passiv gekühlt werden, sondern auch die mit Core i5. Da diese Tablets ohne Propeller auskommen, sind sie ein paar Gramm leichter. Wie Notebookcheck aufzeigt, drosseln die lüfterlosen Surface Pro ihren Takt stark, davor ist allerdings auch unsere aktiv gekühlte i7-Variante nicht gefeit – dazu aber gleich mehr.


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