Makeblock Airblock im Test: Es regnet Drohnenmodule

Mit einem Knall zerschellt die Airblock an Hindernissen. Dann prasseln die sieben Teile zu Boden. Die Drohne kann beliebig wieder zusammengebaut und selbst programmiert werden: als Hovercraft, Schnellboot oder Fluggerät. Der Kreativität sind nur einige Grenzen gesetzt.

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Die Airblock steuert sich per App und Bluetooth-Verbindung
Die Airblock steuert sich per App und Bluetooth-Verbindung (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Etwa 830.000 US-Dollar hat diese innovative Idee auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter eingespielt: Die Airblock-Drohne besteht aus sechs Motoren und einer Steuerungseinheit, die sich über Magnete fast beliebig zusammensetzen lassen. Die verschiedenen Varianten auszuprobieren, macht einen Riesenspaß – zumal wir nicht sehr vorsichtig sein müssen. Die Verbindung zwischen den Modulen ist so stark, dass sich die Drohne selbst tragen kann, aber bei einer härteren Kollision in ihre Einzelteile zerfällt.

Die Drohne kann nicht nur fliegen, sondern als Hovercraft auch zu Land und Wasser gesteuert werden oder einfach nur wie eine Art Tier über den Boden gleiten. Trotz einiger Makel – vor allem bei der noch nicht ausgereiften Software und der mäßigen Leistung der Steuerungseinheit – wollen wir immer wieder neue Varianten und Kombinationen ausprobieren, die durch die modulare Bauweise möglich sind: Was passiert, wenn wir zwei Motoren um 90 Grad drehen? Fliegt die Airblock auch mit nur vier Motoren?


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