Lego Boost: Legosteinen das Fahren und Sprechen beibringen

Fünf Roboter programmieren: Lego Boost soll junge Bastler spielend das Programmieren lehren. Die Kommandos erhalten Roboter über eine kostenlose App. So lässt sich auch eine funktionierende E-Gitarre bauen - für wesentlich weniger Geld als Mindstorms EV3

Artikel veröffentlicht am ,
Es lässt sich auch eine funktionierende Gitarre bauen.
Es lässt sich auch eine funktionierende Gitarre bauen. (Bild: Lego)

Der Spielzeughersteller Lego hat mit Lego Boost ein neues Set im Angebot, das Kindern das Programmieren beibringen soll. Es beinhaltet laut der Produktseite mehr als 840 Bausteine. Darunter befindet sich ein programmierbarer Motor und ein Modul mit integriertem Farbsensor und Abstandsmesser. Über das Move Hub, das als zentrale Steuerungseinheit dient, kann sich ein Roboter mit einem Tablet über Bluetooth Low Energy verbinden. Das Set unterstützt sowohl Android- als auch iOS-Geräte, beschränkt sich aber auf Tablets.

Ähnlich wie bei Lego Mindstorms liefert Lego noch eine kostenlose App dazu, über die sich das Move Hub programmieren lässt. Die Software soll möglichst einfach gehalten sein, das Set zielt auch eher auf jüngere Bastler im Alter von 7 bis 12 ab. Mit dem Finger zieht der Nutzer dabei Programmblöcke auf den Bildschirm, die zu einer Sequenz verkettet werden können.

Jede Anweisung suggeriert dem Roboter einen Befehl, etwa nach vorn, rückwärts oder zur Seite zu fahren. Jeder Anweisungsblock ist mit einem selbsterklärenden Bild beschriftet. Es gibt auch Kommandos, mit denen der Roboter auf Geräusche, wie etwa Klatschen, reagiert. Außerdem kann er verschiedene Sprachdateien situationsbedingt wiedergeben. Es können auch eigene Sprachsamples erstellt und verwendet werden.

Fünf verschiedene Vorlagen inklusive Lego-Gitarre

In Lego Boost sind Anleitungen für fünf vorgefertigte Modelle. Darunter ist ein auf Ketten fahrender Roboter, ein mechanisches Tier, eine automatische Baufabrik, ein Bulldozer und eine funktionierende E-Gitarre aus Legosteinen. Es können aber auch eigene Kreationen gebaut und programmiert werden.

  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
  • Die App funktioniert nur auf einem Tablet. (Bild: Lego)
  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
  • Mit Lego Boost lassen sich viele Kreationen erstellen.(Bild: Lego)
Die App funktioniert nur auf einem Tablet. (Bild: Lego)

Lego Boost kostet hier in Deutschland auf der offiziellen Produktseite 160 Euro und ist damit wesentlich preisgünstiger als Mindstorms EV3. Das Set ist jedoch im Moment nicht verfügbar. Es gibt auch keine Hinweise, wann neue Produkte nachgeliefert werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Browser
Firefox-Fan lässt zwei Jahre lang 7.400 Tabs offen

Eine Softwareingenieurin, die nur als Hazel bekannt ist, hat seit mehr als zwei Jahren fast 7.500 Firefox-Tabs auf ihrem Mac offen gehalten.

Browser: Firefox-Fan lässt zwei Jahre lang 7.400 Tabs offen
Artikel
  1. Candy Crush: Priester soll Kirchengelder für Handyspiele veruntreut haben
    Candy Crush
    Priester soll Kirchengelder für Handyspiele veruntreut haben

    Ein Geistlicher aus Pennsylvania steht unter Verdacht, die Kreditkarte seiner Gemeinde missbraucht zu haben, um seine Leidenschaft für Mobile Games wie Candy Crush und Mario Kart Tour zu finanzieren.

  2. Wollen Schligda fangen: Pokémon-Spieler erstellen Fake-Strände bei Openstreetmap
    Wollen Schligda fangen
    Pokémon-Spieler erstellen Fake-Strände bei Openstreetmap

    Bei Pokémon Go ist seit dem 22. April das Wurm-Pokémon Schligda erhältlich. Einige Spieler greifen zu fragwürdigen Mitteln, um es zu fangen.

  3. Wissenschaft: Psychologen warnen vor Einsatz von KI bei Lügenerkennung
    Wissenschaft
    Psychologen warnen vor Einsatz von KI bei Lügenerkennung

    KI sei eine Blackbox, die Urteile seien von außen nicht nachvollziehbar - trotzdem laufen Versuche, sie als Lügendetektor zu verwenden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gaming-Deals bei MediaMarkt • WD_BLACK SN850P 1 TB 99,99€ • ASUS ROG Swift PG38UQ UHD/144 Hz 999€ • Razer DeathAdder V3 50,49€ • Samsung 990 Evo 2TB 138,60€ • Alternate: Patriot Viper VENOM RGB 32 GB DDR5-7200 128,89€ • PNY-Deals bei Amazon: PNY RTX 4060 Ti Verto Dual 424,99€ [Werbung]
    •  /