In eigener Sache: Designstudenten denken Golem.de neu
Neue Benutzeroberfläche, neue Nutzererfahrung: Studenten der Design Akademie Berlin haben im Sommer 2017 mit unserer Website gespielt und sich über andere Möglichkeiten der Präsentation Gedanken gemacht. Dabei haben sie sich an der Arbeitsumgebung von Codern und Techies orientiert.
Unsere Webseite hat seit 2011 keine umwälzenden Änderungen mehr durchlaufen - so zufrieden sind wir seither mit unserem Design. Trotzdem sind wir immer offen für Neues. Und so haben wir im Sommer 2017 Golem.de Designstudenten zur Verfügung gestellt, um direkt am Objekt neue Ideen zu erproben. Die Teilnehmer des Studienganges B.A. Web Development der Design Akademie Berlin haben dabei besonders das Nutzungsverhalten auf mobilen Endgeräten berücksichtigt.
Entwickelt wurden neue User Interfaces und User-Experience-Lösungen. Dabei waren die speziellen Anforderungen eines Fachmediums, die Integrierung notwendiger Werbezonen und die umfangreiche Darstellung der Fachartikel von Golem.de besondere Herausforderungen. "Die unterschiedlichen Zielgruppen, also etwa Fachexperten oder Nichtexperten gleichermaßen anzusprechen, zu unterhalten und zu begeistern, war besonders tricky", erläuterte die Studentin Felizia Neumann-Schönwetter. Student Henry Schober entwickelte visuelle Lösungen, die "den Umgebungen von Codern und Techies" nachempfunden sind. Dazu gehörte das Umschalten von hellen auf dunklen Hintergrund oder eine Art Code-Map für Inhalte eines Seitentyps.
Im ersten Schritt legten die Studenten besonderen Wert auf die Stärkung der Marke Golem.de und die mobile Nutzung und skizzierten Werkzeuge, um die umfangreichen Inhalte von Golem.de für alle Nutzergruppen erschließbar zu machen. Unterstützt wurden sie dabei von der Golem.de-Redaktion und den Dozenten Johannes Ippen und Gabor Kovacs. "Wir finden die Entwürfe der Studenten gelungen und inspirierend. Der Dialog hat uns neue Perspektiven gezeigt. Wir prüfen nun, ob wir einige der Ideen bei uns integrieren können", sagte Alexander Merz, Entwickler bei Golem.de.
Die Studierenden arbeiteten mit klassischen Gestaltungswerkzeugen wie Adobe Illustrator oder Photoshop, dazu aber meist in Sketch oder Adobe XD. Nach Abschluss der Konzeptions- und Designphase war die Bereitstellung von Frontend-Mockups ein Ziel. Dazu wurden semantisch korrektes HTML, CSS und Javascript, aber auch Frameworks wie Bootstrap, Bourbon, Neat und eine Reihe von Task-Runnern eingesetzt.
Der staatlich akkreditierte Studiengang B.A. Web Development verbindet nachhaltig die Konzeption, die Gestaltung und die technische Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen mittels Webtechnologien.
"Wir suchen laufend den Realitätscheck und stellen uns und unsere Arbeit infrage, um flexibel zu bleiben. Dieses Projekt hat perfekt zu unserer Philosophie gepasst und wir wollten es unbedingt unterstützen. Es war extrem spannend, wie junge, talentierte Menschen unsere Seite wahrnehmen", sagt Benjamin Sterbenz, Chefredakteur von Golem.de.
Wir freuen uns natürlich auch über Designvorschläge unserer Leser - an redaktion@golem.de!
mir auch. ich hab extra die +berschriften von ungelesenen blau gefärbt dass ich die...
Es funktioniert definitiv - manchmal muss man die entsprechenden Designvorgaben etwas...
Mir gefaellt das Design auf Grafikseite Nr. 3 ganz gut, da passt viel Info auf einen...
Vor allem laden Golem-Artikel auch bei schlechtem (mobilem) Internet noch in vertretbarer...