Computermuseum Stuttgart: Als Computer noch ganze Räume füllten

Die Welt blickt auf 70 Jahre Entwicklung moderner Computer zurück, die Erinnerung an die Herausforderungen der damaligen Entwickler verblasst aber zunehmend. Im Computermuseum der Uni Stuttgart lässt sich der Aufwand der frühen Computernutzung noch nachempfinden.

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Klemens Krause ist der Herr der Rechner im Computermuseum der Uni Stuttgart.
Klemens Krause ist der Herr der Rechner im Computermuseum der Uni Stuttgart. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Automatisch schauen wir beim Aussteigen aus der S-Bahn an der Station "Universität" in Stuttgart noch einmal auf unser Smartphone. Gleich rechts entlang, sagt uns Google Maps – auf einem Computer, der in nahezu unfassbarer Weise leistungsstärker ist als die Geräte, die wir gleich sehen werden – und dabei kleiner als deren Handbücher.

Die Universität Stuttgart beherbergt ein kleines Computermuseum, die ältesten Computer stammen aus den 1950er Jahren, die jüngsten aus den 1980er Jahren. Das Besondere in Stuttgart ist der Umstand, dass die ausgestellten Computer alle noch funktionieren: Wir können an jedem Rechner herumspielen, was weitaus eindrucksvoller ist, als vor ausgeschalteten Geräten zu stehen.


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