Ryzen 3 1300X und 1200 im Test: Harte Gegner für Intels Core i3

AMDs Ryzen 3 kosten weniger als 150 Euro und werden gegen Intels Core i3 positioniert. Obgleich eine wichtige technische Eigenschaft fehlt, leisten die Prozessoren mehr als die Konkurrenz.

Ein Test von veröffentlicht am
Ryzen 3 1300X
Ryzen 3 1300X (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

AMD hat mit den Ryzen 7 (1800X & 1700[X]) und vor allem mit den Ryzen 5 (1600X & 1500X) überzeugende und preislich attraktive CPUs im Angebot – was bisher fehlte, waren günstige Modelle. Mit den Ryzen 3 erweitert der Prozessorhersteller sein Portfolio um zwei Chips, die deutlich unter 150 Euro kosten und damit in Konkurrenz zu den Core i3 treten. Allerdings sei vorab gesagt, dass Intel diese CPUs selbst ziemlich obsolet gemacht hat, da es schon für 70 Euro einen kaum langsameren Pentium G4560 gibt. Unser Dank geht an Alternate für die Leihgabe eines Core i3 und eines Pentium.

  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • Seasonic 400W Fanless Platinum, MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • Seasonic 400W Fanless Platinum, MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • Seasonic 400W Fanless Platinum, MSI X370 Xpower Gaming Titanium, MSI Z270 SLI Plus, 16 GByte DDR4, Geforce GTX 1080 Ti FE; Windows 10 x64
  • Ryzen 3 1300X und 1200 (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Ryzen 3 vervollständigen das Portfolio. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Ryzen 3 1300X (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Ryzen 3 1200 (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • AMD legt einen Wraith Stealth bei. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Er nutzt einen Aluminium-Kern. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Ryzen 3 1300X und 1200 (Foto: Martin Wolf/Golem.de)

Für die Ryzen 3 verwendet AMD das bekannte Zepplin-Die, welches physisch über zwei CCX (Core Cluster) mit je vier Kernen und insgesamt 16 MByte L3-Cache verfügt. Im Falle des R3 1300X und R3 1200 sind pro CCX zwei Kerne und 4 MByte freigeschaltet, außerdem fehlt anders als bei den Ryzen 5 das SMT (Simultaneous Multithreading) für zwei Threads pro Core. Der R3 1300X entspricht fast dem R5 1500X, nur der Basistakt und der Cache unterscheiden sich. Der R3 1200 ähnelt dem R5 1400 bis auf ein Detail – die Basisfrequenz ist 100 MHz tiefer angesetzt. Die Verlustleistung der vier Chips liegt bei 65 Watt.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt

Optische Computer sollen beispielsweise KI effizienter machen - aber wie funktionieren sie eigentlich? Und warum sind sie noch immer selten?
Von Johannes Hiltscher


Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Zeichentrickserie Ark
Coole Sci-Fi mit starken Stimmen

David Tennant als Schurke, Karl Urban als Beach Bob. Sie und viele weitere Stars leihen den Figuren in der coolen Science-Fiction-Zeichentrickserie Ark ihre Stimme.
Eine Rezension von Peter Osteried

Zeichentrickserie Ark: Coole Sci-Fi mit starken Stimmen
Artikel
  1. Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen
    Raytracing erklärt
    Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen

    Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
    Von Johannes Hiltscher

  2. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  3. Betrugsmasche: Falscher Microsoft-Mitarbeiter wollte 14.000 Euro abbuchen
    Betrugsmasche
    Falscher Microsoft-Mitarbeiter wollte 14.000 Euro abbuchen

    Der angebliche Microsoft-Mitarbeiter hatte einen Münsteraner dazu verleitet, ihm Zugriff auf sein Bankkonto zu gewähren. Die Bank hat das Schlimmste verhindern können.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /