SteamVR: Valve zeigt Knuckles-Controller

Ausgewählte Entwickler erhalten derzeit von Valve deren neue VR-Controller. Die heißen Knuckles, sie arbeiten mit HTCs Vive und auch einigen Spielen zusammen. Ein Setup-Guide verrät weitere Details der kommenden Fünf-Finger-Steuerung.

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Knuckles-Controller
Knuckles-Controller (Bild: Valve)

Valve hatte im Herbst 2016 auf den Steam Dev Days einen Controller-Prototyp für Virtual Reality gezeigt. Mittlerweile hat die Gestensteuerung einen Namen - sie heißt derzeit schlicht Knuckles - und wird an einige Entwickler ausgeliefert. Passend dazu hat Valve eine Schnellstartanleitung für das Dev Kit der Controller veröffentlicht. Diese werden von Valves SteamVR-Software unterstützt und funktionieren mit dem aktuellen Vive-Headset von HTC.

  • Knuckles-Prototyp (Screenshot: Valve)
  • Knuckles-Prototyp (Screenshot: Valve)
  • Knuckles-Prototyp (Foto: Valve)
  • Knuckles-Prototyp (Foto: Valve)
Knuckles-Prototyp (Screenshot: Valve)

Die Knuckles unterscheiden sich deutlich von den bisherigen Controllern: Man muss sie nicht mehr greifen, stattdessen sind sie mit einem Band befestigt, weshalb der Nutzer die Knuckles nicht zwingend festhalten muss. Die Geräte weisen ziemlich viele Buttons auf: Auf der Oberseite gibt es ein Trackpad und drei Knöpfe für den Daumen, auf der Unterseite einen Z-Trigger für den Zeigefinger und drei weitere für Mittel-, Ring- sowie kleinen Finger. Hinzu kommen eine LED und ein Micro-USB-Ladeanschluss. Nach einer Kalibrierung erkennen die Controller auch Gesten wie Daumen hoch.

Laut Hersteller weisen die Knuckles eine Akkulaufzeit von drei Stunden auf, für eine Ladung müssen sie eine Stunde mit Energie versorgt werden. Damit die Controller mit Spielen funktionieren, ist eine Anpassung notwendig - Valve hat die Knuckles unter anderem mit dem Job Simulator getestet.

Da erste Entwickler bereits Zugriff auf die Gestensteuerung haben, könnte diese noch in diesem Jahr erscheinen. Passend dazu arbeitet Valve an SteamVR Tracking 2.0, den neuen Lighthouse-Boxen für eine größere Spielfläche. Und LG entwickelt ein eigenes, noch namenloses VR-Headset für SteamVR.

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