Insider Build: Microsoft veröffentlicht großes Update für Windows 10

Es gibt ein neues Insider Build für Windows 10. Mit Build 16226 erhalten Nutzer eine Reihe kleinerer Verbesserungen, mit denen der Einsatz von Windows 10 komfortabler wird. Eine der Neuerungen gibt es auch für normale Windows-10-Installationen.

Artikel veröffentlicht am ,
GPU-Auslastung erscheint im Taskmanager von Windows 10.
GPU-Auslastung erscheint im Taskmanager von Windows 10. (Bild: Microsoft)

Der Insider Build 16226 bringt für Windows 10 viele Neuerungen. Der Umgang des Betriebssystems soll damit allgemein komfortabler werden. Viele Änderungen gibt es für den Edge-Browser; einige der Funktionen wurden bereits lange vermisst. Für die neue Bildschirmtastatur und die verbesserte Stiftbedienung gibt es weitere Neuerungen. Und eine praktische Neuerung steht auch für Anwender bereit, die nicht am Windows-Insider-Programm teilnehmen.

Neuer Taschenrechner kann Wechselkurse

Inhalt:
  1. Insider Build: Microsoft veröffentlicht großes Update für Windows 10
  2. Neue Bildschirmtastatur mit deutschen Vorschlägen

Der Windows-Taschenrechner kann jetzt Wechselkurse berechnen. Wer also schnell mal einen US-Dollar-Preis in Euro umrechnen möchte, braucht keine weitere App mehr dafür zu installieren. Die Wechselkurse werden dabei lokal gespeichert, so dass die Wechselkursumrechnung auch funktioniert, wenn keine Internetverbindung besteht.

  • Bequemeres Ablegen von Lesezeichen in Edge (Bild: Microsoft)
  • Die URL in Edge-Leszeichen lässt sich direkt ändern. (Bild: Microsoft)
  • Emojis erscheinen passend zur Texteingabe. (Bild: Microsoft)
  • Die neuen Emojis in Windows 10 (Bild: Microsoft)
  • Ein Dialog informiert über den Fortschritt bei Cloud-Kopieraktionen (Bild: Microsoft)
  • Die Einstellungen der neuen Bildschirmtastatur von Windows 10. (Bild: Microsoft)
  • Neuer Xbox-Networking-Eintrag in den Windows-Einstellungen. (Bild: Microsoft)
  • Der Taskmanager in Windows 10 zeigt die GPU-Auslastung. (Bild: Microsoft)
  • Alte Windows-Installationen bequem löschen (Bild: Microsoft)
  • Teilen-Eintrag im Kontextmenü des Windows Explorer (Bild: Microsoft)
  • Der Taschenrechner in Windows kann Wechselkurse umrechnen. (Bild: Microsoft)
Der Taschenrechner in Windows kann Wechselkurse umrechnen. (Bild: Microsoft)

Eine solche Funktion haben sich Windows-10-Nutzer nach Angaben von Microsoft schon seit knapp zwei Jahren gewünscht. Wer bereits das Creators Update nutzt, hat bereits den neuen Taschenrechner mit Wechselkursumrechnung, der über den Windows Store aktualisiert wurde.

Edge Browser mit neuen Funktionen

Umfangreiche Änderungen gibt es am Edge-Browser. Unter anderem wurde die Verwaltung von Lesezeichen erweitert. Sowohl innerhalb der Lesezeichenleiste als auch im Menü kann die URL direkt bearbeitet werden. Lesezeichen müssen also nicht mehr neu angelegt werden, wenn sich die Adresse ändert. Außerdem lassen sich damit nun Bookmarklets in der Lesezeichenleiste ablegen.

  • Bequemeres Ablegen von Lesezeichen in Edge (Bild: Microsoft)
  • Die URL in Edge-Leszeichen lässt sich direkt ändern. (Bild: Microsoft)
  • Emojis erscheinen passend zur Texteingabe. (Bild: Microsoft)
  • Die neuen Emojis in Windows 10 (Bild: Microsoft)
  • Ein Dialog informiert über den Fortschritt bei Cloud-Kopieraktionen (Bild: Microsoft)
  • Die Einstellungen der neuen Bildschirmtastatur von Windows 10. (Bild: Microsoft)
  • Neuer Xbox-Networking-Eintrag in den Windows-Einstellungen. (Bild: Microsoft)
  • Der Taskmanager in Windows 10 zeigt die GPU-Auslastung. (Bild: Microsoft)
  • Alte Windows-Installationen bequem löschen (Bild: Microsoft)
  • Teilen-Eintrag im Kontextmenü des Windows Explorer (Bild: Microsoft)
  • Der Taschenrechner in Windows kann Wechselkurse umrechnen. (Bild: Microsoft)
Bequemeres Ablegen von Lesezeichen in Edge (Bild: Microsoft)

Beim Anlegen neuer Lesezeichen erscheint nun eine Übersicht der vorhandenen Ordner, um die Webseite bequem im gewünschten Verzeichnis ablegen zu können. Administratoren können über Gruppenrichtlinien gezielt eine Auswahl an Lesezeichen verteilen, die dann zusätzlich zu denen des Nutzers eingefügt werden.

Erweitert wurde auch der Umgang mit EPub-Dateien innerhalb von Edge. In E-Books können Nutzer Textpassagen markieren, kopieren und an Cortana weiterreichen, um sich offene Fragen beantworten zu lassen oder weitere Informationen zu erhalten. Außerdem können handschriftliche Notizen im E-Book abgelegt werden. Alle über den Windows Store bezogenen E-Books können Leseposition, Lesezeichen und Notizen synchronisieren, so dass alle Daten auf allen verwendeten Windows-10-Geräten zur Verfügung stehen.

Der X-Button zum Schließen eines Browser-Tabs und andere Einstellungen sollen künftig immer erreichbar sein und können nicht länger durch Java-Script-Dialoge blockiert werden. Zudem will Microsoft den Wechsel von Chrome zu Edge vereinfachen, indem Chrome-Cookies und Einstellungen in Edge eingelesen werden können.

Das Teilen von Dateien über den Windows-Explorer wurde vereinfacht, indem eine entsprechende Funktion in das Kontextmenü aufgenommen wurde.

Auch an der neuen Bildschirmtastatur wurden weitere Verbesserungen vorgenommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Neue Bildschirmtastatur mit deutschen Vorschlägen 
  1. 1
  2. 2
  3.  


TheUnichi 03. Jul 2017

Ja. Hier sind 90% aller Leute "Web-Devs". Edge implementiert in der Realität die meisten...

Berner Rösti 26. Jun 2017

Ich verstehe zugegebenermaßen nix von Fußball, aber bisher dachte ich immer, dass ein Fu...

Berner Rösti 26. Jun 2017

Das ist ja auch irgendwie logisch. Wenn du komplexere Rechnungen anstellen willst, die...

Evron 26. Jun 2017

Weil IE scheiße ist.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Pixel und Co.: Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen
    Pixel und Co.
    Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen

    Die neue Abteilung Platform & Devices bei Google soll bessere Geräte mit optimierter Software entwickeln. Hintergrund der Änderungen ist KI.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /