Triby mit Alexa im Test: Der Lautsprecher, der mehr kann als Amazons Echo

Amazon ist in Deutschland nicht der einzige Hersteller, der Alexa-fähige Lautsprecher verkauft. Invoxia hat Triby nachträglich mit Alexa versorgt. Wir haben uns angeschaut, wie Alexa von einem E-Paper-Display profitieren kann und wie gut der eingebaute Akku ist.

Ein Test von veröffentlicht am
Der Triby-Lautsprecher von Invoxia läuft mit Alexa.
Der Triby-Lautsprecher von Invoxia läuft mit Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ein Alexa-Lautsprecher mit eingebautem Akku und einem E-Paper-Display als digitale Pinnwand - das ist Triby von Invoxia. Das Gerät gehört zu den ersten Lautsprechern mit dem Sprachassistenten für den deutschen Markt, die nicht direkt von Amazon stammen. Im Unterschied zu den in Deutschland verfügbaren Echo-Lautsprechern hat er außerdem noch eine VoIP-Funktion.

Inhalt:
  1. Triby mit Alexa im Test: Der Lautsprecher, der mehr kann als Amazons Echo
  2. Digitale Pinnwand mit Risiko
  3. Mit Triby telefonieren
  4. Alexa nutzt das Display nur selten
  5. Verfügbarkeit und Fazit

Wer einen Alexa-fähigen Lautsprecher sucht, muss also nicht unbedingt den Echo-Lautsprecher von Amazon kaufen. Der normale Echo kostet 180 Euro, Triby ist 20 Euro teurer, der Käufer bekommt aber auch etwas mehr dafür. Allerdings sind die Triby-Funktionen bedauerlicherweise nicht mit Alexa verknüpft und der Sprachassistent reagiert allgemein etwas träger.

  • Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wiedergabe und Lautstärke kann mit den Knöpfen oben gesteuert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der linken Seite hat Triby ein gelbes Fähnchen, das jetzt eingeklappt ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Anschluss für das Ladekabel ist so speziell, dass die meisten anderen USB-Ladekabel nicht passen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit diesen Tasten können gezielt Radiosender aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby sieht aus wie ein Mini-Kofferradio. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby hat einen eingebauten Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wenn eine Nachricht für die digitale Pinnwand vorliegt, springt das gelbe Fähnchen heraus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Die Grundfunktionen von Triby benötigen Alexa nicht. Hierzulande wurde der Lautsprecher zunächst ganz ohne Alexa-Unterstützung verkauft; diese wurde kürzlich mit einem kostenlosen Firmware-Upgrade nachgereicht. Die speziellen Triby-Funktionen wie E-Paper-Display mit digitaler Pinnwand und Anruffunktionen gibt es zusätzlich zu den Alexa-Funktionen.

Der Lautsprecher sieht aus wie ein Kofferradio

Die Form des Gehäuses erinnert an ein klassisches Kofferradio im Miniaturformat. Oben gibt es einen Henkel, mit dem das Gerät umhergetragen werden kann. Auf der Vorderseite befindet sich ein E-Paper-Display. Außerdem hat der Lautsprecher etliche Knöpfe: drei Anrufknöpfe und drei Buttons für Aufrufe von Radiosendern oder Spotify-Playlisten.

Auf den ersten beiden der drei Knöpfe kann jeweils ein Kontakt respektive Radiosender abgelegt werden, auf dem untersten Knopf eine Liste von Kontakten oder Radiosendern. Zwischen mehreren Anrufern oder Radiosendern kann dann durch mehrmaliges Betätigen des Knopfes gewechselt werden.

Gutes E-Paper-Display

Auf der Oberseite gibt es einen Play-Pause-Knopf, der auch zum Ein- und Ausschalten des Geräts verwendet wird. Zudem stehen zwei Knöpfe zur Regelung der Lautstärke zur Verfügung; einen Mute-Knopf gibt es nicht. Am rechten Gehäuserand befindet sich ein Knopf für die Alexa-Steuerung.

  • Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wiedergabe und Lautstärke kann mit den Knöpfen oben gesteuert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der linken Seite hat Triby ein gelbes Fähnchen, das jetzt eingeklappt ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Anschluss für das Ladekabel ist so speziell, dass die meisten anderen USB-Ladekabel nicht passen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit diesen Tasten können gezielt Radiosender aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby sieht aus wie ein Mini-Kofferradio. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby hat einen eingebauten Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wenn eine Nachricht für die digitale Pinnwand vorliegt, springt das gelbe Fähnchen heraus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Auf dem 2,9 Zoll großen E-Paper-Display werden standardmäßig eine Analoguhr, das Datum und die Raumtemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit angezeigt, passende Sensoren sind im Gerät eingebaut. Wer das nicht wünscht, kann alles oder nur die Angaben zur Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausblenden. Weitere Möglichkeiten für die Konfiguration fehlen leider. Das Display hat keine Beleuchtung, Inhalte sind aber bei üblichem Umgebungslicht gut zu erkennen; eine Touch-Funktion gibt es nicht.

Fähnchen zeigt neue Botschaften an

Damit auf das E-Paper-Display Mitteilungen geschickt werden können, ist ein Smartphone oder Tablet erforderlich. Auf diesen Geräten läuft dann eine Triby-App, in der die Botschaften geschrieben oder gemalt und anschließend auf das E-Paper-Display gesendet werden.

Sobald eine Botschaft verschickt wurde, erscheint sie auf dem E-Paper-Display und einmalig ertönt ein nicht konfigurierbarer Signalton. Außerdem springt am rechten Gehäuserand ein kleines gelbes Plastikfähnchen heraus. Generell werden solche Botschaften immer im Vollbildmodus angezeigt. Mit Hilfe der Fahne sieht der Empfänger sofort, wenn eine ungelesene Nachricht vorliegt.

Beim Einsatz der digitalen Pinnwand gibt es aber einiges zu beachten.

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Digitale Pinnwand mit Risiko 
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