Primebook P13: Trekstor wagt den Schritt zum hochpreisigen Notebook
Kaby-Lake-Chip und flache Form: Das Primebook P13 soll anders als andere Trekstor-Produkte mit teuren Produkten konkurrieren. Mit Anschlüssen ist der Hersteller sparsam.
Der Hardwarehersteller Trektstor hat mit dem Primebook P13 sein erstes Notebook für das hochpreisige Segment vorgestellt. Es handelt sich um ein Subnotebook mit 13-Zoll-Display, das mit einem flach gehaltenen Gehäuse in zwei Farben vertrieben wird.
Das Gerät mit Abmessungen von 318 x 211 x 12,9 mm ähnelt Microsofts angekündigtem Surface Laptop, wiegt mit 1.300 Gramm aber etwas mehr. Sogar der Deckel mit dem prominenten Firmenlogo erinnert an Microsofts Laptop. Im Gegensatz zu diesem wird das Trekstor-Notebook aber mit einem herkömmlichen Windows-10-Betriebssystem in der Home-Edition statt mit dem eingeschränkten Windows 10 S ausgeliefert. Das matte 13,3-Zoll Display hat eine dem Standard entsprechende Auflösung von 1.080p.
Aktuelle Prozessoren treffen auf wenig Anschlüsse
Das Notebook wird von Intels Kaby-Lake-Y-Prozessoren angetrieben, deren thermische Verlustleistung mit 4,5 Watt geringer ist als bei Kaby-Lakes. Prozessor der niedrigpreisigen Modelle ist der Zweikernprozessor Core M3-7Y30 mit einem Basistakt von 1,0 GHz, der bei Bedarf bis zu 2,6 GHz im Boost steigen kann. Für teurere Konfigurationen wird der Core i5-7Y54 mit 1,2 bis 3,2 GHz Taktrate eingesetzt.
Je nach Konfiguration variieren auch der Arbeitsspeicher und die Kapazität der SSD. Das Core-M3-Modell hat 4 GByte Arbeitsspeicher und eine 128 GByte große SSD, das Core-i5-Gerät verfügt über 8 GByte RAM und wahlweise 128 oder 256 GByte SSD-Kapazität. Der Akku des Notebooks wird mit 4.600 mAh angegeben. Außerdem kommuniziert es drahtlos per Wlan-Standard 802.11ac, Bluetooth 4.0 und Miracast.
Auffällig ist, dass das Notebook nur über einen einzelnen USB-Typ-C-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse verfügt. Der USB-Anschluss ist für USB-Power-Delivery ausgelegt. Darüber wird auch das Netzteil angeschlossen. Um die Anschlussmöglichkeiten zumindest zu erweitern, legt Trekstor dem Notebook einen Adapter mit HDMI-Buchse, USB-3.0-Anschluss und USB-Typ-C-Port bei.
Das Trekstor Primebook P13 wird in drei Ausstattungsvarianten vertrieben. Das kleinste Modell mit Core-M3-Prozessor, 4 GByte RAM und 128-GByte-SSD kostet 800 Euro. Die Core-i5-Variante mit 8 GByte RAM und 128-GByte-SSD wird für 1.000 Euro angeboten. Für die 256-GByte-SSD werden 100 Euro mehr, also 1.100 Euro verlangt.
Mit dem Tastenhub habe ich keinerlei Probleme. Und das Layout liegt mir, gerade wichtige...
Als ich den Artikel gelesen haben, dachte ich mir: Endlich eine Alternative zum...
Dafür kriegt man ja zwei Xiaomi Air mit praktisch der selben CPU...
Da hast du aber ungünstige Beispiele rausgesucht. Apple und Microsoft entwickeln...