7+ Taskbar Tweaker: Taskleisten-Tool läuft mit Creators Update von Windows 10
Das Taskleisten-Tool 7+ Taskbar Tweaker steht in einer neuen Version bereit. Das Werkzeug funktioniert wieder mit dem Creators Update von Windows 10. Damit lässt sich das Verhalten der Windows-Taskleiste sehr umfangreich anpassen.
Wer mehr aus seiner Taskleiste herausholen möchte, kommt kaum an 7+ Taskbar Tweaker vorbei. Das Programm wurde seinerzeit für Windows 7 entworfen, funktioniert aber auch in allen späteren Windows-Versionen einschließlich Windows 10. Der Entwickler musste das Tool allerdings bei den größeren Windows-10-Updates immer anpassen, damit es weiterhin funktioniert. Diese Arbeiten wurden für das Creators Update für Windows 10 abgeschlossen, das Anfang April 2017 erschienen ist.
Bevor 7+ Taskbar Tweaker an das Creators Update angepasst wurde, erschien Mitte April 2017 eine Alphaversion und Anfang Mai 2017 eine öffentliche Beta, die bereits zuverlässig funktionierte. Die Version 5.3 von 7+ Taskbar Tweaker funktioniert auch mit der aktuellen Windows-10-Version wieder einwandfrei. Da es für den Entwickler einige Mühe kostet, das Tool immer wieder an neue Windows-10-Updates anzupassen, bittet der Entwickler um Spenden, um die Arbeit daran zu unterstützen. Wer dafür spendet, erhält bereits Zugriff auf die Alphaversionen von 7+ Taskbar Tweaker.
Mehr Anpassungen als mit dem Betriebssystem selbst
Mit 7+ Taskbar Tweaker lässt sich die Windows-Taskleiste umfangreicher konfigurieren, als das mit den Einstellungen des Betriebssystems möglich ist. So kann mehr Einfluss auf die Größe der Icons in der Taskleiste unabhängig von den Einstellungen der Gruppierung vorgenommen werden. Die beiden Aspekte lassen sich mit dem Tool unabhängig voneinander festlegen.
Wer mit den Sprunglisten nichts anfangen kann, die mit Windows 7 eingeführt wurden, kann stattdessen das normale Fenster-Kontextmenü erhalten, wenn ein Rechtsklick auf das betreffende Symbol auf der Taskleiste ausgeführt wird. Bei gruppierten Elementen kann der Nutzer mit dem Tool festlegen, ob eine neue Programminstanz neben dem jetzigen Icon oder am Ende der Taskleiste angezeigt wird. Hierbei können angeheftete Programme anders behandelt werden als solche, die nur als Task in der Leiste auftauchen.
Außerdem lässt sich das Mausrad zur Steuerung verwenden. Wenn sich der Mauspfeil in der Taskleiste befindet, kann mit dem Mausrad zwischen den Tasks gewechselt werden. Bei Bedarf ruft der Anwender damit die Lautstärkeregelung auf. Die Uhr in der Taskleiste kann auf Wunsch auch die Sekunden anzeigen und bei Bedarf lässt sich der Start- und der Desktop-Button verbergen.
Die Funktionen müssen nicht "emminent wichtig" sein. Es genügt, wenn sie sinnvoll sind.
das ist nicht nur einfach ein Austausch irgendeiner Grafik auf dem Bildschirm, hast Du...
Classic Shell kann ich auch empfehlen.