Polar: Fitnesstracker A370 mit Tiefschlaf- und Pulsmessung
Künftig misst auch Polar den Puls außerhalb von Trainingseinheiten am Handgelenk, außerdem soll der Fitnesstracker A370 den Schlaf genauer als andere Geräte aufzeichnen können. Zusammen mit dem Smartphone lassen sich auch GPS-basierte Laufrunden oder Fahrradtouren erfassen.
Die Konkurrenz von Garmin oder Fitbit kann es schon länger, nun will auch Polar einen Fitnesstracker anbieten, der kontinuierlich den Puls am Handgelenk misst. Das neue Wearable trägt die Bezeichnung A370, es ist somit ein in Größe und Aussehen nahezu identischer Nachfolger des schon länger erhältlichen A360 - der eben (außer beim Sport) den Puls im Alltag nur auf Knopfdruck misst und die Werte nicht speichert. Der A370 soll ab Juni in mehreren Farbvarianten und mit zwei unterschiedlich langen Armbändern für rund 200 Euro erhältlich sein.
Laut Polar kommt beim A370 eine "intelligente Aktivierung" der optischen Pulsmessung zum Einsatz, "bei der Bewegungen nicht über den Beschleunigungssensor erfasst werden". Was das genau bedeutet, ist noch nicht ganz klar. Vermutlich ist es schlicht wie bei vielen anderen Fitnesstrackern und Sportuhren so, dass die Herzfrequenz je nach Aktivität mehr oder weniger oft erfasst wird - wer stundenlang auf dem Sofa faulenzt, braucht solange schließlich keine sekundengenauen Auswertungen. Das Gerät soll durch die zusätzlichen Pulsdaten die verbrauchten Kalorien noch genauer schätzen können.
Außerdem gibt es Angaben zum höchsten und niedrigsten Pulswert des Tages sowie zum tiefsten Pulswert der letzten Schlafphase. Solche Angaben sind für aktive Menschen durchaus sinnvoll: Wer beispielsweise feststellt, dass der Puls auffällig hoch ist, entwickelt möglicherweise gerade eine Erkältung, oder der Körper ist nach zu viel Sport überlastet - dann könnte eine Pause sinnvoll sein. Auf dem Herstellerportal Flow sollen Nutzer eine 24-Stunden-Kurve mit ihren Aktivitäten und Pulswerten abrufen können.
Bessere Schlafauswertung
Polar verspricht für den A370 außerdem eine wesentlich bessere Analyse des Schlafes als etwa noch beim A360. Die Unterbrechungen sollen genauer erfasst werden, es soll Hinweise zur tatsächlichen Schlafzeit und zu den unterschiedlichen Phasen sowie Empfehlungen zur Schlafdauer geben.
Ein eigenes GPS-Modul hat der Fitnesstracker nicht eingebaut. Wer dennoch die Route der morgendlichen Joggingrunde aufzeichnen möchte, muss sein Smartphone mitnehmen. Das erfasst dann die Positionsdaten, während sich der A370 um den Puls und sonstige Messungen kümmert. Die App Polar Flow führt die Daten anschließend beim Synchronisieren zusammen.
Die Akkulaufzeit des A370 beträgt laut Hersteller bis zu vier Tage beim Tragen des Geräts mit Pulsmessung rund um die Uhr sowie bei einer Stunde Training pro Tag und bei abgeschalteter Benachrichtigungsfunktion. Der Tracker ist wasserdicht bis 30 Meter Tiefe.
Cloudzwang muss nicht sein. ich habe lange danach gesucht und das gefunden: http...
Geht nicht - da fehlt zu viel Wissen. Oder die Scheuklappen sind groß genug. Wer als IT...