Surface Ergonomische Tastatur im Test: Eins werden mit Microsofts Tastatur
Experimente unerwünscht: Bei ergonomischen Tastaturen müssen besondere Anforderungen beachtet werden. Das ist bei der Surface Ergonomische Tastatur gelungen - sie gehört zu den besten, die Microsoft je gebaut hat.
Nach fast vier Jahren hat Microsoft eine neue ergonomische Tastatur auf den Markt gebracht und sich dabei die Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen. Das Keyboard mit dem sperrigen Titel "Surface Ergonomische Tastatur" hat wieder Chiclet-Tasten mit einem geringen Hub, ist in einigen Punkten aber besser. Noch erfreulicher ist allerdings, dass sich Microsoft manche Änderungen verkniffen hat.
- Surface Ergonomische Tastatur im Test: Eins werden mit Microsofts Tastatur
- Gut gelöste Umschaltoption
- Bluetooth statt Dongle
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Surface-Modell hat den typischen Grundaufbau einer ergonomischen Tastatur: Das Buchstabenfeld ist in der Mitte geteilt. Auf der einen Hälfte befinden sich alle Tasten, die mit der linken Hand getippt werden und auf der anderen Seite die für die rechte Hand. Zur Mitte hin ist das Tastenfeld erhöht. Damit soll erreicht werden, dass die Handgelenke nicht so stark angewinkelt werden müssen und möglichst gerade auf der Tastatur ruhen, was die Gelenke schont.
Die Tasten sind wieder da, wo sie hingehören
Diese Tastaturgattung richtet sich vor allem an Personen, die im Zehnfingersystem schreiben. Wer es nicht beherrscht, wird sich mit einer ergonomischen Tastatur nicht oder nur schwer anfreunden können. Für das Zehnfingersystem ist es wichtig, dass die Tasten an gewohnter Stelle sind - das ist aber nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit.
Microsoft hat sich bei dem vor knapp vier Jahren erschienenen Sculpt Ergonomic Keyboard viel Kritik eingehandelt. Alles abseits des normalen Buchstabenfelds war anders belegt als bei herkömmlichen Tastaturen; eine Blindbedienung nicht mehr möglich. Beim neuen Modell wurde dieser Fehler nicht wiederholt. Die Cursor-Tasten und der darüberliegende Funktionsblock halten sich an die Standardbelegung; beide sind unerlässlich, wenn mit dem Cursor in Texten navigiert wird. Aber auch zur Steuerung innerhalb von Applikationen kann der Funktionsblock hilfreich sein.
Sinnvolle Abweichungen vom Standard-Layout
Es gibt zwar beim Surface-Modell minimale Abweichungen vom Standardlayout, diese stören aber nicht - einige sind in der Praxis sogar eine Hilfe. Die Tasten oberhalb des Funktionsblocks sind etwas anders angeordnet als üblich. Allerdings hatten wir damit keine Probleme, da keine dieser drei Tasten zur Cursor-Navigation in Texten notwendig ist.
Eine weitere Abweichung vom Standard ist die zusätzliche Entf-Taste, die sich oberhalb der Backspace-Taste befindet und die Entf-Taste im Funktionsblock oberhalb der Cursortasten ergänzt. Sie ist durchaus praktisch.
Für eine optimale Blindbedienung der Tastatur hat sich Microsoft eine kleine, aber feine Neuerung überlegt.
Gut gelöste Umschaltoption |
Das Hauptproblem mit Bluetooth ist, dass man damit keine Bitlocker gesperrten Rechner...
Hab meinen letztes Jahr gekauft. In Einzelteilen. Aber Bluetooth war das letzte, an das...
Ich bin Entwickler und benötige kein Numpad. :P Ich kenne es auch, viel mit Spreadsheets...
Immer wieder gern. Die fehlenden Keycaps waren mir aber auch entgangen, also gehe ich mal...