HTC U11 im Hands on: HTCs neues Smartphone will gedrückt werden

Mit dem U11 will HTC zum einen die Formsprache des U Ultra weiterführen, zum anderen durch Zusatzfunktionen anders als die Konkurrenz sein. Golem.de hat den neuen berührungsempfindlichen Rahmen ausprobiert - und ist nicht ganz überzeugt vom Nutzen des Konzeptes.

Ein Hands on von veröffentlicht am
Das neue HTC U11 in verschiedenen Farben
Das neue HTC U11 in verschiedenen Farben (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

HTC hat sein neues Smartphone U11 vorgestellt. Das U11 ist zum einen Nachfolger des HTC Ten, das "U" im Namen soll zudem auf die Zugehörigkeit zur neuen U-Familie hinweisen. Entsprechend folgt das Smartphone der Formsprache der im Januar 2017 vorgestellten U Ultra und U Play.

Inhalt:
  1. HTC U11 im Hands on: HTCs neues Smartphone will gedrückt werden
  2. Smartphone-Quetschen mit Edge Sense
  3. Zwei Lautsprecher und aktive Lärmunterdrückung

Mit dem U11 bringt HTC zudem kurz nach dem U Ultra ein weiteres Smartphone im Oberklassebereich auf den Markt - wohl auch, um gegenüber Samsung und LG nachzuziehen, die im Februar 2017 ihre neuen Modelle vorgestellt hatten. Entsprechend kommt das U11 mit Hardware im Topbereich; gleichzeitig hat HTC versucht, sich ein paar Extrafunktionen einfallen zu lassen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

  • Der untere Bereich des Rahmens des U11 kann gedrückt werden - Nutzer lösen damit verschiedene voreingestellte Funktionen aus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • So können wir beispielsweise direkt die Kamera starten und auch ein Foto machen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U Ultra in den verschiedenen Farbvarianten (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U Ultra in den verschiedenen Farbvarianten (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U Ultra in den verschiedenen Farbvarianten (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der mitgelieferte Kopfhörer unterstützt automatische Lärmunterdrückung - das funktioniert aber nur am U11 selbst, da sie vom Telefon berechnet wird. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das neue U11 von HTC (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U11 hat einen 5,5 Zoll großen Bildschirm. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Inneren des U11 arbeitet Qualcomms Snapdragon 835. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Vom Design her folgt das U11 dem im Januar 2017 vorgestellten U Ultra. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wie das U Ultra und das U Play hat auch das U11 eine schimmernde Oberfläche. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U11 wird in Deutschland zunächst in vier verschiedenen Farbvarianten verfügbar sein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen wird das U11 über einen USB-Typ-C-Anschluss, an den auch die mitgelieferten Kopfhörer angeschlossen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Frontkamera des U11 hat 16 Megapixel. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Display des U11 ist blickwinkelstabil und macht einen sehr guten ersten Eindruck. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Hauptkamera des U11 hat 12,2 Megapixel. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Das neue U11 von HTC (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Golem.de konnte sich das neue Modell bereits anschauen und einem ersten Kurztest unterziehen. Die neuen Funktionen erscheinen uns dabei stellenweise ziemlich speziell - weshalb wir uns fragen, ob sie für den Normalnutzer wirklich kaufentscheidend sind.

Drück mich!

Hervorstechendes Merkmal des 5,5-Zoll-Smartphones ist der Edge Sense genannte Rand: Die untere Hälfte des Rahmens ist druckempfindlich und ermöglicht es, bestimmte Funktionen des Smartphones zu steuern. Kapazitiv ist der Rahmen nicht, wie genau die Druckerkennung funktioniert, konnte HTC uns allerdings nicht sagen.

Drücken wir verhältnismäßig fest auf den Rahmen, indem wir das U11 quasi zusammendrücken, erkennt das Smartphone dies uns löst eine Aktion aus. Voreingestellt ist, dass die Kamera gestartet wird - auch aus dem Standby-Modus heraus. Befinden wir uns in der Kamera-App, können wir durch einen beherzten Druck ein Foto machen.

Drücken wir das U11, erhalten wir ein optisches und haptisches Feedback: Das Smartphone zeigt zwei wachsende Halbkreise an den Displayrändern an, zudem vibriert es leicht. Andere Anwendungsbeispiele sind das Umschalten auf die Spracherkennung, wenn die Tastatur geöffnet ist, oder die Aktivierung der Taschenlampe. Ein langer Druck im Homescreen ruft den Google Assistant auf. Die voreingestellten Funktionen können vom Nutzer in einem Einstellungsmenü geändert werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Smartphone-Quetschen mit Edge Sense 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Karmageddon 22. Mai 2017

Aus meiner Sicht gäbe es diverse Punkte, mit denen sich HTC von Samsung absetzen könnte...

TarikVaineTree 22. Mai 2017

Dann ist das nicht ein Problem zu großer Smartphones (denn der Markt gibt ihnen recht...

Anonymer Nutzer 16. Mai 2017

Einer Firma wie HTC kann man nicht vertrauen, Beziehungsweise kann dieser nichts mehr...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Profi-Tablet
Apple stellt iPad Pro mit M4 vor

Apple hat auf seinem Event Let Loose zwei neue iPad Pro vorgestellt, die mit dem M4-SoC ausgerüstet sind, um anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen.

Profi-Tablet: Apple stellt iPad Pro mit M4 vor
Artikel
  1. Chiphersteller: Massiver Stellenabbau bei Infineon
    Chiphersteller
    Massiver Stellenabbau bei Infineon

    In Regensburg werden Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Infineon will sparen, 400 Millionen Euro Gewinn sind zu wenig.

  2. Wahl-o-mat zu Europawahlen: Selbst Kevin Kühnert schafft keine 100 Prozent
    Wahl-o-mat zu Europawahlen
    Selbst Kevin Kühnert schafft keine 100 Prozent

    Was kommt dabei heraus, wenn Politiker von SPD, Grünen, FDP und AfD den Wahl-o-mat benutzen? Das Tool zur Europawahl enthält teilweise merkwürdige Fragen zum Urheberrecht und Strafzöllen auf chinesische Elektroautos.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  3. Musikproduktion: Bei Apple Logic Pro musiziert die KI jetzt mit
    Musikproduktion
    Bei Apple Logic Pro musiziert die KI jetzt mit

    Apple hat neue Versionen seiner Musikproduktionssoftware Logic Pro für iPad 2 und Logic Pro für Mac 11 vorgestellt. Die Updates führen KI-gesteuerte Funktionen ein.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Fallout 4 gratis abstauben • Full-HD-Beamer 55,99€ • TVs -62% • Ryzen 7 7800X3D 334,33€ • Total War -76% • Mailights: MM-Flyer mit Rabatten bis 60% • Logitech Gaming-Zubehör -51% • Ambilight zum Nachrüsten ab 109,99€ [Werbung]
    •  /