Fender Mustang GT-40 im Test: Golem.de rockt
Fender hat seine ersten Gitarrenverstärker mit Internetzugang und App-Anbindung vorgestellt: Klang und Bedienung des GT-40 überzeugt, die Smartphone-App lässt aber besonders unter Android noch stark zu wünschen übrig.
Fenders Mustang GT-40 ist nicht der erste Amp mit digitaler Verstärkermodulierung des US-amerikanischen Traditionsherstellers, aber der erste mit Internet- und Smartphone-Anbindung. Über eine App sollen Nutzer bequem Voreinstellungen ändern, eigene Presets erstellen und herunterladen sowie Setlisten anfertigen können.
- Fender Mustang GT-40 im Test: Golem.de rockt
- Intuitive Bedienung und gutes Display
- App besonders unter Android nur bedingt hilfreich
- Klanglich variabel und überraschend druckvoll
- Verfügbarkeit und Fazit
Wir haben uns den kleinsten der drei neuen Mustang-Verstärker im Test genau angeschaut. Besonders von Interesse für uns waren natürlich die neuen Connected-Amp-Funktionen - und gerade hier zeigt sich, dass Fender offenbar noch nicht ganz fertig mit seiner App-Anbindung ist. Das fällt besonders unter Android auf.
Der Mustang GT-40 ist ein geschlossener, digitaler Verstärker mit einer Ausgangsleistung von 40 Watt und zwei 6,5-Zoll-Lautsprechern. Diese stammen nicht aus Fenders Celestion-Reihe, die es erst ab dem 100-Watt-Modell gibt. Der Verstärker nimmt mit 39 x 26,5 x 21 cm nicht viel Platz weg und ist demnach gut für das Spielen in der Wohnung geeignet.
Modeling Amp mit Verstärker-Emulation
Der Mustang GT-40 ist ein Modeling Amp, das heißt, dass verschiedene Verstärkermodelle digital emuliert werden. Den seit jeher schwelenden Streit, ob digitale Amps nun besser oder schlechter sind als Röhrenverstärker, wollen wir an dieser Stelle nicht führen. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Klangeigenschaften des Amps und vor allem die Vernetzungsfunktionen.
Der Fender-Verstärker lässt sich grundsätzlich auch komplett ohne die Smartphone-App nutzen. Schalten wir den Amp an, bootet der Verstärker in das Hauptmenü, in dem die verschiedenen Amp-Modelle auf einem 2,2 Zoll großen Farbdisplay angezeigt werden. Über den Amp selbst kann eine WLAN-Verbindung eingerichtet werden, über die der Amp unter anderem Firmware-Updates bezieht.
Wir haben unseren Mustang GT-40 direkt nach dem Auspacken aktualisiert: Dazu haben wir den Amp ausgeschaltet, das Auswahlrad gedrückt gehalten und den Verstärker dabei wieder eingeschaltet. Die Aktualisierung wird daraufhin automatisch heruntergeladen und installiert.
Intuitive Bedienung und gutes Display |
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