Mustang GT: Fender zeigt seine ersten vernetzten Gitarrenverstärker

Mit der Mustang-GT-Serie erweitert Fender seine digitalen Mustang-Amps um eine Vernetzung: Damit können Nutzer nicht nur neue Voreinstellungen herunterladen, sondern ihre Presets auch bequem am Smartphone einrichten. Die Amps gibt es in drei Leistungsstufen.

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Der Mustang GT 200 von oben
Der Mustang GT 200 von oben (Bild: Fender)

Fender hat mit dem Mustang GT 40, dem Mustang GT 100 und dem Mustang GT 200 drei neue Gitarrenverstärker vorgestellt, die dank WLAN und Bluetooth über Vernetzungsfunktionen verfügen. Die Amps, die mit digitaler Technik arbeiten, lassen sich auf diese Weise unter anderem über eine App steuern. Die Verstärker haben - analog zu ihrer Bezeichnung - 40, 100 und 200 Watt Leistung.

Mit der ebenfalls vorgestellten Anwendung Fender Tone können Besitzer eines Mustang GT beispielsweise ihre Voreinstellungen direkt über ihr Smartphone oder Tablet steuern. Das ermöglicht eine einfachere Programmierung der Verstärker- und Effektemulationen, wie Fender in einem Video zeigt. Die Fender-Tone-App beinhaltet unter anderem Presets bekannter Künstler sowie anderer Nutzer. User können auch eigene Voreinstellungen teilen.

  • Das kleinste Modell der neuen Amp-Serie, der Mustang GT 40 (Bild: Fender)
  • Der Mustang GT 40 hat ein geschlossenes Gehäuse. Im Inneren stecken zwei 6,5-Zoll-Speaker. (Bild: Fender)
  • Das Bedienpanel des Mustang GT 40 (Bild: Fender)
  • Der Mustang GT 100 (Bild: Fender)
  • Der mittlere der drei neuen Verstärker hat ein offenes Gehäuse und einen 12-Zoll-Lautsprecher. (Bild: Fender)
  • Das Bedienpanel des Mustang GT 100 (Bild: Fender)
  • Der Mustang GT 200 ist der größte der neuen Verstärker. (Bild: Fender)
  • Im offenen Gehäuse stecken zwei 12-Zoll-Speaker. (Bild: Fender)
  • Das Bedienpanel des Mustang GT 200 (Bild: Fender)
Das kleinste Modell der neuen Amp-Serie, der Mustang GT 40 (Bild: Fender)

Generell lassen sich diese Einstellungen aber auch am Verstärker selbst tätigen, dafür haben alle drei Modelle ein farbiges Display an der Oberseite. Hier finden sich auch die weiteren Bedienelemente. Die Verstärker können neben einem Gitarreninput über Klinkenstecker auch per Bluetooth Audiosignale empfangen. Damit können beispielsweise Lieder zum Mitspielen und Üben in den Amp geschleift werden.

Drei verschieden große Modelle

Der Mustang GT 40 hat ein geschlossenes Gehäuse, in dem zwei 6,5-Zoll-Lautsprecher eingebaut sind. Das Modell Mustang GT 100 kommt mit einem offenen Gehäuse und einem 12 Zoll großen Celestion-Lautsprecher. Der große Mustang GT 200 hat ebenfalls eine offene Rückwand und zwei Celestion-Speaker in einer Größe von 12 Zoll.

Die neuen Mustang-GT-Verstärker sollen dank einer verbesserten Signalverarbeitung besser klingen als die bisherigen Mustang-Modelle. Die Amps sind auch in Deutschland bereits bestellbar: Das kleine Modell GT 40 kostet 235 Euro, der Mustang GT 100 hingegen 385 Euro. Für das leistungsstärkste Modell, den Mustang GT 200, müssen Käufer 520 Euro zahlen. Der Onlinehändler Thomann gibt als Auslieferungsdatum den 12. Mai 2017 an. Nur das große Modell hat den Fußschalter MGT-4 mit dabei.

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reichhart 16. Mai 2017

OK. Aber dann verstehe ich den Einwand nicht, weil sich mein O-Post eben auf das Spielen...

Ach 09. Mai 2017

So sehe ich das auch. Die Kritik des Vorposters kann nicht auf deine Aussage gemünzt...

M.P. 08. Mai 2017

Etwas google http://www.whereseric.com/the-vault/guitars-amps-and-related-equipment/eric...

Apfelbrot 08. Mai 2017

Modelling Amps mit App Steuerung sind nun echt schon ein alter Hut. Irgendwann ist wohl...



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