Western Digital: Mini-SSD in externem Gehäuse schafft 512 MByte pro Sekunde

Flash-Speicher für die Hosentasche: Western Digital bringt seine erste externe SSD, die über USB-C verbunden wird. Sie soll nicht nur sehr schnell, sondern auch besonders sicher und stabil sein.

Artikel veröffentlicht am ,
Die WD-Passport-SSD ist eine sehr kleine externe Festplatte.
Die WD-Passport-SSD ist eine sehr kleine externe Festplatte. (Bild: Western Digital)

Klein und trotzdem schnell: Der US-Konzern Western Digital hat die My-Passport-SSD vorgestellt, ein externes Speichermedium mit USB-Typ-C-Anschluss. Das Besondere: WD verwendet ein Solid State Drive (SSD) statt einer magnetischen Festplatte, die bei externen Laufwerken noch verbreitet sind. Aufgrund dieser Hardware verspricht das Unternehmen hohe Datenraten bei einem kleinen Formfaktor.

Die My-Passport-SSD wird in Kapazitäten zu 256 GByte, 512 GByte und 1 TByte angeboten. Die Platte soll theoretische Datenraten von bis zu 512 MByte/s erreichen. Um diese Datenraten überhaupt an angeschlossene Geräte übertragen zu können, nutzt das Produkt den Anschluss USB-C nach dem 3.1-Gen2-Standard, der eine theoretische Übertragungsrate von 10 GBit/s ermöglicht.

Außen stoßfest, innen hardwareverschlüsselt

Details zum Speicherinterface nannte Western Digital nicht. Aufgrund der Gehäusemaße von 30 x 45 x 10 mm kann von einem M.2-Formfaktor mit Sata-Schnittstelle ausgegangen werden. Das Produkt wird mit einer Fallsicherheit aus knapp zwei Metern Höhe beworben. Diese Angaben sind für eine SSD ohne bewegliche Teile nicht ungewöhnlich.

  • Die Verpackung der Passport SSD (Bild: Western Digital)
  • Die Platte hat einen USB-C-Anschluss. (Bild: Western Digital)
  • Das Gehäuse ist kompakt. (Bild: Western Digital)
  • Die Dimensionen des Produkts (Bild: Western Digital)
Die Dimensionen des Produkts (Bild: Western Digital)

Für Datensicherheit soll eine Hardwareverschlüsselung samt Passwortschutz sorgen. Western Digital nutzt dafür eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Für das persönliche Backup wird der Platte eine WD-Backup-Sofware beigelegt. Diese ist kompatibel zu Diensten wie Dropbox oder dem Recovery-Dienst Apple Time Machine für Mac-Systeme.

Das Produkt wird ab Werk mit einer dreijährigen limitierten Garantie ausgeliefert. Obwohl sie momentan auf der Produktseite als nicht verfügbar markiert ist, soll die externe Festplatte bereits weltweit erhältlich sein. Das Modell mit 1 TByte Speicherkapazität kostet knapp 400 Euro, die 512-GByte-Variante 200 Euro und die kleinste Version mit 256 GByte Speicher kostet 130 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Neuro-Chef 07. Apr 2017

Da hab' ich leider, so auf die schnelle, nicht gefunden, eine passende Stelle. Endlich...

Gaius Baltar 07. Apr 2017

Wäre man, ja. Allerdings sind die verfügbaren SSDs nur in M.2 mit 80mm Baulänge...

Anonymer Nutzer 06. Apr 2017

^^ Viel Spaß mit einer externen 2,5 Zoll Festplatte aus dem Hause WD, die allesamt kein...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /