Honor 8 Pro im Hands on: Smartphone mit Quad-HD-Display und 6 GByte für 550 Euro
Honor hat das 8 Pro für Deutschland vorgestellt. Käufer erhalten ein sehr gut ausgestattetes Oberklasse-Smartphone zu einem günstigen Preis. Es ist das erste Honor-Smartphone, das es bei einem deutschen Netzbetreiber gibt.
Üppiger Speicher, schneller Prozessor, hochauflösendes Display, Metallgehäuse und Dual-Kamera zeichnen das Honor 8 Pro aus. Das Oberklasse-Smartphone der Huawei-Tochter Honor wurde für den deutschen Markt vorgestellt. Es ist zugleich das erste Honor-Smartphone, das auch von einem deutschen Mobilfunknetzbetreiber angeboten wird. Der Anbieter kooperiert hier mit Telefónica.
Das Honor 8 Pro hat ein 5,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und wird mittels Gorilla Glass 3 vor Kratzern und Beschädigungen geschützt. Inhalte werden entsprechend scharf dargestellt. Die Displayhelligkeit hat eine angenehme Spanne von besonders hell bis besonders dunkel.
Auf der Gehäuserückseite sind zwei 12-Megapixel-Kameras untergebracht. Beim ersten Ausprobieren macht die Kamera gute Bilder, der Autofokus reagiert schnell und zuverlässig. Mit der Kamera lassen sich Videos in 4K-Auflösung aufnehmen. Für Selbstporträts gibt es vorne eine 8-Megapixel-Kamera.
Schneller Prozessor, viel Speicher
Das Honor 8 Pro nutzt Huaweis Oberklasse-Prozessor Kirin 960 mit acht Kernen. Vier Kerne laufen mit 2,4 GHz, die anderen vier mit 1,8 GHz. Außerdem hat das Smartphone üppige 6 GByte Arbeitsspeicher. Diese Kombination sorgt dafür, dass viele Apps im Speicher gehalten werden können. Beim App-Wechsel sollte es damit also keine Verzögerungen mehr geben.
Das neue Honor-Smartphone hat 64 GByte Flash-Speicher, davon stehen dem Nutzer 50 GByte zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten. Das Smartphone ist Dual-SIM-fähig, allerdings kann dann gleichzeitig keine Speicherkarte verwendet werden. Denn der Hersteller hat hier einen Kombi-Einschub eingebaut. Das LTE-Smartphone unterstützt Dual-Band-WLAN samt ac-Standard, Bluetooth 4.2 sowie NFC und hat einen GPS-Empfänger. Neben einer USB-C-Buchse gibt es auch eine reguläre Kopfhörerbuchse und hinten ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut.
Enttäuschende Akkulaufzeit
Die Neuvorstellung erscheint mit Android 7.0 alias Nougat. Darauf läuft Huaweis eigene Oberfläche namens EMUI 5.1. Beim Ausprobieren reagierte die Oberfläche immer schnell und unmittelbar. Das 7 mm dünne Smartphone steckt in einem sehr gut verarbeiteten Metallgehäuse, wiegt 184 Gramm und liegt gut in der Hand. Im Smartphone steckt ein 4.000-mAh-Akku und der Hersteller verspricht, dass das Gerät damit zwei Tage lang verwendet werden kann, ohne es zwischendurch aufladen zu müssen. Beim Abspielen eines Full-HD-Videos bei maximaler Displayhelligkeit war der Akku nach 8 Stunden leer, das liegt etwas über dem Durchschnitt. Und wenn die Display-Möglichkeiten mit einem 4K-Video ausgeschöpft wurden, musste der Akku schon nach 5 Stunden wieder an die Steckdose.
Fazit
Mit dem Honor 8 Pro hat die Huawei-Tochter ein sehr gut ausgestattetes Oberklasse-Smartphone zu einem vergleichsweise günstigen Preis vorgelegt. Das Smartphone zeichnet sich durch eine üppige Speicherbestückung, einen schnellen Prozessor und das Quad-HD-Display sowie die Dual-Kamera-Lösung aus.
Das Honor 8 Pro soll ab dem 6. April 2017 zum Preis von 550 Euro in den Farben Blau, Schwarz und Gold im hauseigenen Onlineshop vorbestellt werden können. Die Auslieferung soll am 21. April 2017 erfolgen. Telefónica wird als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber das Smartphone anbieten. Dort kann das Honor 8 Pro ebenfalls ab dem 6. April 2017 vorbestellt werden. Ab dem 24. April 2017 soll die Honor-Neuvorstellung auch in ausgewählten O2-Shops zu haben sein. Ende April 2017 will O2 auch das Honor 6X ins Sortiment nehmen.
kwt
Mein nächstes Smartphone wird ebenfalls eine so hohe Auflösung haben. Für "normale...
Es erscheint mir ein wenig sinnlos, dass Du über die Akkuleistung meckerst, die Du gar...
Für schnelles Überfliegen der Überschriften ungeeignete Wortwahl...der "einfache" Nutzer...