Honor 6C: Mittelklasse-Smartphone mit viel Speicher

Der Nachfolger des Honor 5C ist da. Das Honor 6C unterscheidet sich jedoch in vielen Ausstattungsdetails erheblich vom Vorgängermodell. Teilweise hat sich die Ausstattung des Smartphones verschlechtert - und das bei einem höheren Preis.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Honor 6C kostet 240 Euro.
Das Honor 6C kostet 240 Euro. (Bild: Honor)

Das Honor 6C hat einen 5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, Inhalte werden demnach nicht übermäßig scharf dargestellt. Hier gibt es eine klare Verschlechterung im Vergleich zum Honor 5C, das ein 5,2 Zoll großes Full-HD-Display besitzt.

  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
  • Honor 6C (Bild: Honor)
Honor 6C (Bild: Honor)

Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera mit einer Anfangsblendenöffnung von f/2.2. Das 5C hatte die gleiche Auflösung bei f/2.0. Bei schlechten Lichtverhältnissen sollten mit der Kamera noch gute Aufnahmen gelingen. Beim ersten Ausprobieren hinterließ sie einen ordentlichen Eindruck. Vorne ist eine 5-Megapixel-Kamera mit ebenfalls f/2.2 enthalten, beim Vorgängermodell war es noch ein 8-Megapixel-Modell mit f/2.0.

Viel Speicher eingebaut

Das neue Honor-Modell läuft nicht mehr mit einem Huawei-Prozessor, sondern mit einem Qualcomm-Chip. Der Octa-Core-Prozessor Snapdragon 435 besteht aus vier Kernen mit einer Taktrate von bis zu 1,4 GHz und vier Kernen mit maximal 1,1 GHz. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Speicher aufgestockt: Statt 2 GByte gibt es 3 GByte Arbeitsspeicher und der Flash-Speicher wurde von 16 GByte auf 32 GByte verdoppelt. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 128 GByte ist eingebaut.

Das Honor 6C ist wie das Vorgängermodell nur eingeschränkt Dual-SIM-fähig. Der Kombi-Steckplatz erlaubt entweder eine SIM- und eine Speicherkarte oder zwei SIM-Karten. Das LTE-Smartphone bietet Single-Band-WLAN, Bluetooth 4.1 und hat einen Fingerabdrucksensor auf der Gehäuserückseite sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.

Auslieferung mit veralteter Android-Version

Die Huawei-Tochter bringt das Honor 6C mit einer veralteten Android-Version auf den Markt. Es läuft noch mit Android 6.0 alias Marshmallow. Ein Update auf Android 7 alias Nougat wurde bislang nicht angekündigt. Der Hersteller setzt auf seine eigene Oberfläche Emui in der Version 4.1.

Das Honor 6C misst in seinem Metallgehäuse 143,5 x 69,9 x 7,6 mm und ist damit vergleichsweise schlank und dünn. Mit fest verbautem 3.020-mAh-Akku wiegt es 138 Gramm. Damit soll der Akku einen Tag durchhalten.

Das Honor 6C soll am 24. April 2017 für 240 Euro auf den Markt kommen. Zum Vergleich: Das Honor 5C kam im Sommer 2016 für 200 Euro auf den Markt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /