Kein Tacho: Armaturenbrett des Tesla Model 3 wird spartanisch

Das Tesla Model 3 wird wie alle aktuellen Fahrzeuge des Unternehmens mit einem großen Touchscreen-Display ausgerüstet. Einen separaten Instrumententräger mit Tacho wird es jedoch nicht geben. Alles wird auf dem tabletförmigen Display in der Mitte angezeigt, auch das Tempo.

Artikel veröffentlicht am ,
Innenraum des Model 3
Innenraum des Model 3 (Bild: Tesla/Screenshot: Golem.de)

Schon als Firmenchef Elon Musk das Model 3 vor einem Jahr vorstellte, fragten sich Beobachter, ob es beim kargen Armaturenbrett bleiben wird. Ein separates Fahrerdisplay gibt es nicht, dafür wurde ein Touchscreen im Querformat in die Mitte des Armaturenbretts gesetzt. Das wird wohl auch so bleiben. Hinter dem Lenkrad wird also kein Tacho oder ein anderes Instrument zu sehen sein. Diese Informationen werden auf dem Mitteldisplay angezeigt. Ein Head-up-Display werde es ebenfalls nicht geben, sagte der Tesla-Chef.

Musk hat auf Twitter erklärt, weshalb dieses ungewöhnliche Armaturenbrett gewählt wurde. Je höher der Automatisierungsgrad sei, desto uninteressanter würden die Instrumentenanzeigen. Wer schaue denn auf den Tacho, wenn man im Taxi mitfahre, fragte Musk provokant.

  • Armaturenbrett des Tesla Model 3 (Screenshot: Golem.de)
Armaturenbrett des Tesla Model 3 (Screenshot: Golem.de)

Das Elektroauto Tesla Model 3 soll Ende 2017 auf den Markt kommen und mit Akkus unterschiedlicher Kapazität angeboten werden. Bei 75 kWh ist nach aktueller Zellenergiedichte Schluss. Die Standardgröße des Akkus liegt bei 60 kWh. Das Elektroauto soll ab 35.000 US-Dollar verkauft werden. Weltweit wurden bereits 400.000 der Elektroautos vorab reserviert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ad (Golem.de) 04. Apr 2017

Nun gibts das Bild in groß.

Icestorm 03. Apr 2017

Alle Änderungen waren per se gut, weil sie von "his Steveness" kamen - hier eben von "his...

ChristophReichelt 03. Apr 2017

Eine Zwangsautomatisierung gibt es nicht kann es gar nicht geben, weil weder...

monkeysafari 03. Apr 2017

Schwachsinn! Her wird nichts als Innovation verkauft, das bildest du dir nur ein wenn du...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Solarpaket beschlossen
Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken

Mit mehrmonatiger Verzögerung beschließt die Ampel das Solarpaket. Wichtige Fragen zu Balkonkraftwerken bleiben aber vorerst ungeklärt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Solarpaket beschlossen: Bundestag erleichtert Anmeldung von Balkonkraftwerken
Artikel
  1. Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
    Rheinmetall
    Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

    Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

  2. Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter in 2024
    Per GPU geknackt
    So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter in 2024

    Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

  3. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /