Tuxedo Book XC1507 v2 im Test: Linux ist nur einmal besser

Das Tuxedo Book XC1507 v2 mit Geforce GTX 1070 richtet sich an alle Spieler, die nicht Microsofts Windows nutzen wollen. Doch bringt Ubuntu als Betriebssystem Nachteile mit sich.

Ein Test von veröffentlicht am
Der Golem.de-Tux spielt am liebsten auf einem Linux-System.
Der Golem.de-Tux spielt am liebsten auf einem Linux-System. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Linux und Gaming - passt das zusammen? Im Dezember 2013 wagte sich Valve mit SteamOS an eine eigene Linux-Distribution und wollte damit eine alternative Plattform zu Microsofts Windows schaffen. Doch ist es schnell ruhig um das Projekt geworden. Das Unternehmen Tuxedo versucht derweil weiterhin, Linux und Gaming zusammenzubringen: Mit dem Tuxedo Book XC1507 v2 vertreibt das Unternehmen ein Gaming-Notebook mit leistungsstarker Geforce GTX 1070, aktuellem Kaby-Lake-Prozessor und vorinstalliertem Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu oder ElementaryOS. Doch wäre Windows als Betriebssystem für die meisten Spieler die bessere Wahl gewesen.

Inhalt:
  1. Tuxedo Book XC1507 v2 im Test: Linux ist nur einmal besser
  2. Kein Schnickschnack
  3. Der neue Treiber macht Probleme
  4. Verfügbarkeit und Fazit

Wie auch Schenker kauft Tuxedo seine Notebooks beim taiwanischen Produzenten Clevo ein und vertreibt die Notebooks leicht angepasst und unter eigenem Namen in Deutschland. Deswegen ist das Tuxedo Book XC1507 v2 identisch mit dem Schenker XMG P507; beide Notebooks basieren auf dem Clevo P651RP6-G Barebone.

Das XC1507 v2 ist Clevo-typisch nicht gerade hochwertig verarbeitet: Das Kunststoffgehäuse knarzt an der Unterseite immer wieder und hat einige nicht ganz sauber verarbeitete Kanten. Bei einem teuren Gaming-Notebook sollte das nicht vorkommen.

Kein schlankes Notebook

Mit einem Gewicht von 2,6 kg und einer Dicke von 25 mm ist das Notebook zwar noch transportabel, aber alles andere als schlank. Die klobige Bauweise liegt nicht ausschließlich an der für die Geforce GTX 1070 und den Core i7-7700K nötigen Kühlung, sondern auch an der einfachen Erweiterbarkeit der Hardware.

Ohne großen Aufwand lässt sich das Gehäuse öffnen, um es von Staub zu befreien oder Speicher nachzurüsten. Das Notebook verfügt nämlich über vier DDR4-Steckplätze für den Arbeitsspeicher. Je nach Konfiguration des Geräts sind nur zwei belegt. Außerdem gibt es zwei 2,5-Zoll-Laufwerksschächte, in denen eine HDD oder SSD untergebracht werden kann. In Zeiten von fest verlöteten SSDs und Arbeitsspeicher ist das toll. Und auch bei der restlichen Hardware stehen dem Nutzer verschiedene Konfigurationen zur Auswahl.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Kein Schnickschnack 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


NaruHina 23. Mär 2017

Die Maschinen bei uns im Betrieb laufen einwandfrei mit Windows und Siemens Steuerung...

Truster 16. Mär 2017

oh mein Gott, du musstest warten. Vermutlich ganze Drei Minuten, bis der Treiber...

Bigfoo29 15. Mär 2017

Hi. Ja, das war zugegebenermaßen etwas respektlos gegenüber den noveau-Machern. Reverse...

Bigfoo29 15. Mär 2017

Hi. Ja, OpenGL ist überall schlecht implementiert. Fällt halt letztlich nur unter Windows...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /