Playbase im Hands on: Sonos bringt kraftvolles Lautsprechersystem fürs Heimkino
Mit der Playbase hat Sonos ein neues Lautsprechersystem vorgestellt, das zehn Speaker in einem Gehäuse vereint. Die Playbase wird unter einen Fernseher gestellt und sorgt für einen satten Klang und eine gute Kanaltrennung, wie der erste Höreindruck zeigt.
Sonos hat mit der Playbase ein neues Lautsprechersystem vorgestellt, das sich explizit für Fernsehgeräte eignet. Es ist für TVs gedacht, die nicht an der Wand angebracht sind, sondern auf einem Fernsehtisch stehen: Die flache Lautsprecherbox wird unter das Fernsehgerät gestellt. Sonos hat mit der Playbar bereits ein Lautsprechersystem für Fernseher mit Wandaufhängung im Portfolio.
Die Playbase ist mit 58 mm relativ flach, die Kantenmaße betragen 720 x 380 mm. Die Box ist aus einem stabilen Material gefertigt, das Fernseher bis zu einem Gewicht von fast 40 Kilogramm tragen soll. Vom Aussehen her ist die Playbase unauffällig, sie ist in Schwarz und Weiß erhältlich. Angeschlossen wird sie über ein optisches Kabel - weitere Audio-Anschlussmöglichkeiten fehlen, was bei älteren Fernsehgeräten zum Problem werden kann.
Zehn Lautsprecher sorgen für großen Klang
Im Inneren der Box befinden sich insgesamt zehn Lautsprecher: sechs Mitteltöner, drei Hochtöner und ein Woofer. Dieser hat einen sich durch das Gehäuse windenden Luftkanal. Der einzelne Woofer sorgt bereits bei moderater Lautstärke für ein gutes Bassfundament, insgesamt ist der Klang der Playbase sehr druckvoll und ausgeglichen.
Die Trennung zwischen dem linken und rechten Kanal ist für uns deutlich herauszuhören. Uns wurde dabei kein speziell vorbereitetes Audiomaterial gezeigt, sondern ein über Spotify abgespieltes Lied von Radiohead.
Playbase mit anderen Sonos-Speakern verknüpfbar
Die Playbase kann wie alle Sonos-Lautsprecher mit weiteren Lautsprechern verbunden und in ein Multiroom-Szenario eingebunden werden. So können Nutzer beispielsweise noch zwei einzelne, kleine Lautsprecher als linken und rechten Rücklautsprecher und einen zusätzlichen, großen Subwoofer anschließen. Dann ist der Klangeindruck bei der nötigen Lautstärke schon wie in einem kleinen Kino.
Wie alle Sonos-Lautsprecher kann auch die Playbase mit über 80 Onlinemusikdiensten genutzt werden, unter anderem Spotify. Das Gerät ist also nicht nur ein TV-Sound-System, sondern kann wie andere Lautsprecher von Sonos als Teil der heimischen Musikanlage verwendet werden. In unseren ersten Tests funktioniert die Anbindung an verschiedene Webservices bei der Playbase ähnlich unproblematisch wie bei anderen Sonos-Lautsprechern. In der zweiten Jahreshälfte soll die Playbase wie das gesamte Sonos-Portfolio Alexa-Unterstützung erhalten.
Die Playbase kann mit Hilfe der Truetone-Konfiguration klanglich an den Raum angepasst werden, in dem sie genutzt wird. Ein iPhone oder iPad nimmt dabei ein vom Lautsprechersystem ausgesendetes Audiosignal auf und analysiert es, während der Nutzer in einem bestimmten Muster durch den Raum läuft. Anschließend werden die Frequenzen entsprechend angepasst. Für Android-Geräte wird die Funktion nicht angeboten.
Fazit
Unser erster Eindruck der Sonos Playbase ist gut: Das Lautsprechersystem schafft es ohne zusätzliche Lautsprecher, ein sattes Klangbild zu erzeugen. Dabei ist es aufgrund seines Designs unauffällig im Wohnzimmer unterzubringen. Die gewohnten Sonos-Funktionen sind mit der Playbase nutzbar, was das Gerät gleichzeitig zu einer umfassenden Stereoanlage macht.
Die Sonos Playbase soll ab April 2017 erhältlich sein. In Deutschland soll der Preis bei 800 Euro liegen.
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