DeX im Hands On: Samsung bringt eigene Desktop-Umgebung für Smartphones
Das Smartphone plus Monitor als PC-Ersatz: Dieses Konzept verfolgt nun auch Samsung mit einem Desktopmodus für die neuen Galaxy-S8-Modelle. Das Konzept erinnert an Microsofts Continuum, macht im ersten Hands On aber einen vielseitigeren Eindruck.
Zusammen mit seinen neuen Smartphones Galaxy S8 und Galaxy S8+ hat Samsung die Desktop-Umgebung DeX vorgestellt. Wie bei Microsofts Continuum oder dem Android-ROM Maru wird das Galaxy S8 an einen Monitor angeschlossen, anschließend wird eine an Windows 10 erinnernde Oberfläche angezeigt.
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- Virtuelle Desktops sind möglich
Golem.de hat sich das neue System in einem ersten kurzen Test angeschaut, das Konzept und die Umsetzung hat uns gefallen. Um die DeX-Oberfläche anzuzeigen, wird das Galaxy S8 in eine von Samsung ebenfalls vorgestellte Docking-Station gesteckt. Diese bietet neben dem HDMI-Ausgang für den externen Monitor noch USB-Anschlüsse für Tastatur und Maus sowie einen Ethernet-Anschluss.
Lüfter im Dock schützt vor Überhitzung
Um das Smartphone während der Nutzung vor Überhitzung zu schützen, ist in die Docking-Station ein Lüfter eingebaut. Dieser läuft Samsung zufolge nicht ständig, sondern wird je nach Leistungsaufnahme hinzugeschaltet - eine sinnvolle Funktion, die es etwa beim Dock des HP Elite X3 nicht gibt.
Nachdem das Galaxy S8 angeschlossen ist, schaltet sich das Display des Smartphones ab, und wenige Sekunden später lädt die Benutzeroberfläche auf dem angeschlossenen Bildschirm. Der gesamte Vorgang dauert zwischen fünf und zehn Sekunden. Die Oberfläche lässt sich mit Tastatur und Maus bedienen, wie der Nutzer es von einem herkömmlichen Desktop-System gewohnt ist.
Am unteren Rand gibt es eine Taskleiste, auch ein Startbutton ist vorhanden. Android-Apps lassen sich in Fenstern öffnen und verschieben, insgesamt ist das System gut auf Multitasking ausgelegt. Die Systemgeschwindigkeit ist während unseres Tests gut, es kommt nicht zu Rucklern. Von der grundsätzlichen Bedienung her unterscheidet sich DeX nicht von Microsofts Continuum.
Virtuelle Desktops sind möglich |
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Gabs schon vor Continuum mit dem Motorola Atix mit Android.
Wieso? Vorteile: - kein 2. Rechner für Surfen o.Ä. notwendig - Apps auf einem großen...
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...leider hat es sich nicht wirklich durchgesetzt. Das Problem ist einfach die...