Ghost Recon Wildlands im Test: Willkommen in der wunderschönen Drogenhölle
Lauschige Wälder und brutale Mafiabosse, friedliche Dörfer und korrupte Militärs - und wir stehen zwischen allen Fronten. Ghost Recon Wildlands schickt Einzelspieler und Koop-Fans in eine offene Welt und einen faszinierenden Kampf gegen das Böse.
Cotani, ein kleines Dorf in den Hochebenen von Bolivien. Die Sonne scheint, Hühner laufen gackernd über die Straßen, irgendwo spielt ein Radio einen Schlager. Ein paar Kinder spielen zwar Auftragskiller - aber davon abgesehen wirkt die Szene friedlich. Bis ein altes Transportauto heranrollt und vier bärtige Männer mit Sonnenbrillen und schwerer Kampfausrüstung auf dem Rücken aus dem Wagen springen - wir sind einer von ihnen.
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- Kameraden und Koop
- Verfügbarkeit und Fazit
So schnell wie möglich rennen wir zu einer klapprigen Scheune, und tatsächlich: Dahinter versteckt sich Marco - der Informant, den wir gesucht haben. Eigentlich ist Marco nur ein armer Bauer. Aber weil er sich mit einem mächtigen Drogenkartell eingelassen hat, verfügt er über Wissen, das er beim Anblick unserer gezogenen Pistole dann auch herausrückt.
Heruntergekommene Dörfer, schwere Waffen, eine riesige Welt und gut organisierte, ungeheuer mächtige Verbrecherbanden: Das sind die Teile, aus denen das Entwicklerstudio Ubisoft Paris sein Actionspiel Ghost Recon Wildlands zusammengesetzt hat. Bevor wir näher auf Gameplay und Technik eingehen: Wildlands funktioniert prima als Unterhaltung, aber es vermittelt - soweit man das aus der Entfernung einschätzen kann - offenbar auch einen recht authentischen Eindruck von Teilen von Südamerika.
Unser Auftrag in der vollständig allein spielbaren Kampagne ist es, als Mitglied einer US-Spezialeinheit in dem Land nach und nach die Regionalfürsten des Drogenkartelles Santa Blanca zu eliminieren. Sobald wir eine bestimmte Anzahl der Gangster getötet und das riesige Spielgebiet damit zu einem Großteil befreit haben, können wir uns noch um den Rest kümmern oder uns im Endkampf dem Oberboss El Sueño stellen.
Das ist ein breitschultriger, brutal aussehender Typ, dessen Gesicht ein großes tätowiertes Kreuz ziert. Die Spielzeit bis zu diesem Einsatz beträgt mindestens 20 bis 30 Stunden - aber wer sich auch nur ein bisschen um die Massen an zusätzlichen Aufgaben und Missionen kümmert, kann in Wildlands noch deutlich mehr Zeit verbringen. Die Haupthandlung und ein paar der Nebenmissionen werden in längeren, ordentlich gemachten Zwischensequenzen erzählt.
Grundsätzlich treten wir in der Third-Person-Perspektive an, trotzdem ist das Spielgefühl - unter anderem wegen der Zielaufschaltung bei den Waffen - fast wie in einem Ego-Shooter. Wir befinden uns immer in Begleitung von drei weiteren Elitesoldaten, die entweder vom Computer oder von menschlichen Mitstreitern gesteuert werden.
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"Computerspiele waren schon immer ein kostspieliges Hobby" Nicht wirklich. Kinofilm 2...
zum. bei mir habe ich es auf 1.0 stehen. Ich nutze die Presets aber nicht.
schon jmd. mit Erfahrung zu (980Ti)-SLI ? Laut Ubi soll man AFR2 einstellen. Hört sich...
Also bei dem Hubschrauber müsst ihr "W" loslassen und Shift gedrückt halten, nicht...