Window Robot im Test: Lautes Saugen am Fenster
Wer schon mal einen Fensterputzer bezahlt hat, der wird den Preis von 176 Euro für den Window Robot von Cop Rose mögen. Der Roboter ist laut und braucht immer ein Netzkabel, reinigt aber sehr gut.
Fensterputzen macht vielen Menschen nicht so richtig viel Spaß, und das Ergebnis ist dann oft auch noch enttäuschend streifig. Da entsteht dann natürlich der sehnliche Wunsch, alles von einem Roboter machen zu lassen. Ob sich die Ausgabe für so ein Gerät wirklich lohnt und die Arbeit auch gut gemacht wird, wollten wir in unserem Test herausbekommen.
- Window Robot im Test: Lautes Saugen am Fenster
- Verfügbarkeit und Fazit
Der Window Robot des chinesischen Herstellers mit dem eigenartigen Namen Cop Rose reinigte unsere Fenster. Eine Sicherheitsvorrichtung und ein Akku verhinderten im Notfall ein Abstürzen des Roboters bei Stromausfall, der sich mit Unterdruck an der Scheibe festsaugt.
Der Cop Rose Window Robot ist ein kleineres Gerät, dass sich einfach bedienen und starten lässt. Ein Saugmechanismus erzeugt einen Unterdruck, womit sich die Maschine am Glas festhält.
Der Window Robot lässt sich einfach über die Starttaste bedienen, das Glas muss zuvor mit Reinigungsflüssigkeit eingesprüht sein. Dann wird der Roboter einfach auf die Scheibe gesetzt und angeschaltet. Über die Fernbedienung lässt sich einstellen, ob die Scheibe von oben nach unten oder von links oder rechts geputzt werden soll. Die Steuerung über die Fernbedienung reagiert jedoch mit einigen Sekunden Verzögerung.
Akku nur gegen Absturz
Bei der Reinigung macht das Gerät leider sehr laute Sauggeräusche. Ein weiterer Nachteil ist, dass immer eine Verbindung zum Leitungsnetz für die Elektrizitätsversorgung bestehen muss, damit der Window Robot arbeitet. Der Akku im Gerät ist lediglich eine Absicherung für einen Stromausfall von bis zu 20 Minuten, damit der Fensterputzer nicht abstürzt. Hinzu kommt vom Hersteller eine Band-Absicherung die am Fenstergriff angebracht wird. Durch die runden Wischer kommt der Roboter nicht ganz bis in die Ecken der Fenster. Das Gerät konnte an allen Fenstern arbeiten, wir haben Kunststoff- und Metallrahmen und einen ganzen Wintergarten ausprobiert.
Der Window Robot hat eine Leistung von 80 Watt und ein Gewicht von 2,3 kg. Die Maße betragen 29 x 14,2 cm. Steuern lässt sich der Roboter mit der Fernbedienung oder mit der App für iOS und Android. Die App bietet aber keinen Mehrwert, weil sie nicht mehr kann als die Fernbedienung. Zum Lieferumfang gehören die Fernbedienung, zwölf waschbare Tücher, zwei Tuchringe zur Befestigung, ein sehr langes Netzkabel, ein Sicherungsband und ein Handbuch in englischer Sprache.
In unserem Test hat der Window Robot die Fenster streifenfrei geputzt, auch wenn die Reinigung eines Fensters mit den Scheibenmaßen 120 x 80 cm rund vier Minuten dauerte. Hier werden die Herstellerangaben aus dem technischen Datenblatt von 2,5 Minuten/m² nicht ganz erreicht. Der Roboter fährt die Scheibe mehrfach ab und meldet sich mit einem Ton, wenn die Arbeit abgeschlossen ist. Bei sehr großen Fenstern wird der Window Robot sehr viel schneller, weil er nicht so oft am Rand anstößt.
Verfügbarkeit und Fazit |
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xD den Titel habe ich jetzt aber schon lange nicht mehr gesehen.
#GearBest3rdAnniversary Dauer: 14. März bis 28. März: https://goo.gl/2E8c7j
Kann nur bestätigen. Obwohl ich höchst selten Fenster putze und somit das Ding nur ein...
Nur weil es alle immer wieder sagen, ist es nicht richtig. Mit Unterdruck kann ich mich...