VR Desktop: Oculus Rift mit Mac-Unterstützung

Für die Oculus Rift gibt es nach wie vor keine Mac-Unterstützung des Herstellers. Cindori hat nun die App VR Desktop for Mac vorgestellt, mit der das Head-Mounted-Display unter MacOS betrieben werden kann.

Artikel veröffentlicht am ,
Oculus Rift bekommt inoffizielle Mac-Unterstützung.
Oculus Rift bekommt inoffizielle Mac-Unterstützung. (Bild: Oculus/Facebook)

VR Desktop for Mac des schwedischen Unternehmens Cindori ist eine MacOS-Anwendung, mit der die Oculus Rift am Mac genutzt werden kann. Dazu ist aktuell jedoch eine Rift DK2 und nicht die Endkundenversion erforderlich. Zudem muss der Mac eine diskrete Grafiklösung bieten, was zahlreiche einfachere Modelle ausschließt. Künftig sollen auch die Handelsversion und HTC Vive unterstützt werden. Ab wann das der Fall ist, teilte das Unternehmen nicht mit.

  • VR-Desktop
  • VR-Desktop
  • VR-Desktop
  • VR-Desktop
  • VR-Desktop
  • VR-Desktop
VR-Desktop

VR Desktop for Mac erzeugt eine virtuelle Multidisplayumgebung mit mehreren Desktops. Alternativ kann eine virtuelle Videoleinwand zum Ansehen von Filmen oder Spielen mit der Brille betrachtet werden.

Für die Oculus Rift gibt es nach wie vor keine offizielle Mac-Unterstützung. Oculus-VR-Gründer Palmer Luckey erläuterte Anfang 2016 in einem Interview, dass die Grafikleistungen der Macs zu niedrig seien. Auch die Grafikkarte AMD Fire Pro D700 aus dem teuren Mac Pro erfülle nicht einmal die Minimalanforderungen für den Betrieb des Head-mounted-Displays.

Es gibt allerdings Berichte, dass Apple eine eigene VR-Brille plane. Im Januar 2016 meldete die Financial Times, dass Apple eine Forschungsabteilung mit mehreren Hundert Mitarbeitern aufgebaut habe, die verschiedene Prototypen entwickle, um damit Facebooks Oculus Rift oder Microsofts Hololens Konkurrenz zu machen. Bisher ist daraus aber noch nichts geworden.

VR Desktop for Mac kostet 23,79 Euro. Wer will, kann gegen Angabe seiner E-Mailadresse auch eine kostenlose Testversion herunterladen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /