Keyone: Blackberrys neues Tastatur-Smartphone kommt später

Nicht im April, sondern im Mai erscheint das Blackberry Keyone. Das Keyone ist das zweite Blackberry-Smartphone mit Android und Hardwaretastatur. Die Tastatur hatte beim ersten Ausprobieren einen guten Eindruck hinterlassen.

Artikel veröffentlicht am ,
Blackberry Keyone
Blackberry Keyone (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Das auf dem MWC 2017 vorgestellte Blackberry Keyone sollte eigentlich auch in Deutschland im April 2017 auf den Markt kommen. Auf Nachfrage von Golem.de teilte der Hersteller mit, dass jetzt ein Verkaufsstart Anfang Mai 2017 anvisiert ist. Der vergleichsweise hohe Preis von 600 Euro ist unverändert geblieben.

Das Besondere am neuen Blackberry-Smartphone mit Android ist die Hardwaretastatur. Wir hatten das Keyone ausprobiert und waren von der Hardwaretasatur gleich überzeugt. Die Tasten sind zwar klein und liegen eng beieinander, aber beim Schreiben erwischen wir auf Anhieb immer die richtige Taste.

Die Tasten haben einen klar fühlbaren Druckpunkt, das trägt zum angenehmen Tippgefühl bei. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wurde nur das Modell mit QWERTY-Layout gezeigt. Zum deutschen Marktstart werde das Modell mit QWERTZ-Tastatur erscheinen, versicherte der Hersteller. Dann wird sich zeigen, wie sich Umlaute eingeben lassen und wie gut die automatische Wortvervollständigung funktioniert.

  • Blackberry Key One (Bild: TCL)
  • Blackberry Key One (Bild: TCL)
  • Blackberry Key One (Bild: TCL)
  • Blackberry Key One (Bild: TCL)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
Blackberry Key One (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)

Die Tastatur ist touchsensitiv und kann somit auch zur Gerätebedienung verwendet werden. Wischen wir seitlich über die Tastatur, können wir zwischen den Startbildschirmseiten hin- und herwechseln. Im Browser können wir blättern, indem wir vertikal über die Tastatur wischen. Das ist sehr angenehm und hilft beim Lesen auf dem Gerät.

Apps mit der Tastatur starten

Jede Buchstabentaste kann mit einer App verknüpft werden. Wird etwa die Taste B länger gedrückt, startet der Browser. Die Facebook-App könnte der Taste F und der Messenger der M-Taste zugewiesen werden. Auf diese Weise lassen sich viele Apps bequem aufrufen, sofern sich der Nutzer die passenden Tastenzuordnungen merkt.

Mit dem Snapdragon 625 und den 3 GByte Arbeitsspeicher reagiert das Gerät flüssig. Das Keyone hat einen 4,5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.620 x 1.080 Pixeln. Inhalte werden scharf dargestellt. Das 3:2-Displayformat ist zwar etwas ungewohnt, passt aber gut für ein Tastatur-Smartphone, denn meist werden Nutzer das Smartphone ohnehin im Hochformat verwenden.

Wenn bei einem normalen Smartphone die Bildschirmtastatur eingeblendet wird, ist der verbleibende Platz auf dem Display geringer als beim Keyone. Die Hardwaretastatur nimmt nach oben hin weniger Platz ein als eine Bildschirmtastatur, die keine fühlbaren Tasten hat. Wenn bei einem normalen Smartphone die Tastatur ausgeblendet ist, steht dann allerdings wieder mehr Platz zur Verfügung als beim Keyone.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


fisherment 18. Apr 2017

Ich bin nach wie vor ein Verfechter von Tastaturen auf dem Smartphone. Als das PRIV...

XxXXXxxXxx 17. Mär 2017

Dafür hat BB das PRIV im Programm. Nach meinen Infos kommt ab Mai das Android N Update.

mbirth 17. Mär 2017

Ähm, das wird genauso funktionieren wie aktuell beim BlackBerry PRIV, was es schon seit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  2. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  3. E-Autos: Tesla beendet Empfehlungsprogramm
    E-Autos
    Tesla beendet Empfehlungsprogramm

    Wer einen Tesla besitzt, soll bald keine Belohnungen mehr für das Anwerben von Neukunden erhalten. Der Hersteller ändert oder beendet das Programm nicht zum ersten Mal.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /