Honor 6X im Test: Viel Kamera für 250 Euro
Mit 250 Euro ist das Honor 6X nicht teuer - vor allem angesichts der Tatsache, dass es eine Dual-Kamera, einen Fingerabdrucksensor und ein hochauflösendes 5,5-Zoll-Display hat. Golem.de hat sich das Smartphone der Huawei-Tochter genau angeschaut und überprüft, ob und für wen sich ein Kauf lohnt.
Das Honor 6X ist das jüngste Smartphone von Huaweis Tochterfirma Honor, das auf dem Papier mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis glänzt. Den Nachfolger des Honor 5x, das im Test von Golem.de bereits gut abgeschnitten hat, hatte Huawei bereits in China in den Handel gebracht; auf der Consumer Electronics Show (CES) 2017 kündigte der Hersteller den globalen Start an.
- Honor 6X im Test: Viel Kamera für 250 Euro
- Dual-Kamera macht gute Bilder
- Mittelklasse-SoC mit limitierter Grafikleistung
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Honor 6X kostet in der Grundversion mit 3 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher 250 Euro. Dafür bekommen Käufer ein Smartphone mit Dual-Kamera, 5,5-Zoll-Display, LTE-Unterstützung und Fingerabdrucksensor. Die Premiumversion, die uns für unseren Test vorliegt, kommt mit 4 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher. Ob sich das Gerät im Alltag genauso gut schlägt, wie es klingt, hat Golem.de im Test überprüft.
Vom Aussehen her ähnelt das 6X dem 5x: Die Rückseite ist aus Metall, am oberen und unteren Rand sind jeweils nicht bündig abschließende Kunststoffeinlagen verbaut. Hinter diesen befinden sich die Antennen des Smartphones. Beim Mate 9 zeigt Huawei, dass sich derartige Abdeckungen auch schöner einbauen lassen - dieses Gerät kostet aber auch knapp das Dreifache des 6X.
Zwei Kameras statt einer
Auffälligste Änderung des 6X gegenüber dem 5x ist die Kamera auf der Rückseite: Statt eines Objektivs hat das neue Modell gleich zwei. Die obere Kamera hat 12 Megapixel und einen RGB-Sensor, die untere Kamera 2 Megapixel und einen monochromen Sensor. Anders als beim P9, dem Mate 9 und auch dem Honor 8 hat das neue, günstige Modell also einen zweiten Sensor mit geringerer Auflösung. Bei den anderen Geräten kommen auch 12 Megapixel zum Einsatz.
Der zweite Sensor soll auch beim Honor 6X die Schärfe verbessern sowie dem Nutzer die Möglichkeit geben, im Nachhinein den Fokus zu verändern. Das funktioniert zwar über eine Softwareberechnung, mit Hilfe des zweiten Objektivs lassen sich aber Tiefenschärfeinformationen gewinnen, die für die Berechnung hilfreich sind. Schwarz-Weiß-Aufnahmen lassen sich mit dem zweiten Objektiv des Honor 6X nicht anfertigen, was angesichts einer Auflösung von nur 2 Megapixeln aber auch kein Verlust ist.
Dual-Kamera macht gute Bilder |
Hallo Golressy, Die deutsche beziehungsweise europäische Version des 6X besitzt NFC...
LG G4. Gebraucht bekommt man es bei ebay und co. sogar schon um die 170EUR; neu kostet...
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