Halo Wars 2 angespielt: Mit dem Warthog an die Strategiespielfront

Der Krieg zwischen Menschheit und Banished geht in die nächste Runde - oder besser gesagt: in die nächste Echtzeit-Schlacht. Das Strategiespiel Halo Wars 2 hat beim Anspielen von Kampagne und Multiplayermodus mehr Spaß gemacht als erwartet. Wer selbst an die Front will: Morgen startet die Beta.

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Spartan-Supersoldaten im Echtzeit-Strategiespiel Halo Wars 2
Spartan-Supersoldaten im Echtzeit-Strategiespiel Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)

Mitten in der Landschaft aus Tannenwäldern und grasbewachsenen Hügeln entdecken wir mit unserem Trupp eine Brücke. Nicht so ein Ding aus Stein oder Zement, sondern aus Licht. Gerade erst hat uns ein Raumschiff in der vierten Mission der Kampagne von Halo Wars 2 mit ein paar Warthog-Jeeps, einem Spartan-Supersoldaten und zwei Roboterkriegern am Strand abgesetzt, da kommt uns über die Lightbridge ein kleiner Trupp feindlicher außerirdischer Banished entgegen. Die stellen für uns keine große Herausforderung dar - aber dann knipsen die Aliens den Schalter der Brücke aus, und wir müssen uns etwas überlegen.

Inhalt:
  1. Halo Wars 2 angespielt: Mit dem Warthog an die Strategiespielfront
  2. Offene Blitz-Beta und Verfügbarkeit

Aber erst einmal der Reihe nach: Halo Wars 2 entsteht derzeit bei 343 Industries und Creative Assembly für Windows-PC und Xbox One. Bei einer Veranstaltung von Microsoft konnten wir das Echtzeit-Strategiespiel ausführlich anspielen. Obwohl Halo ja sonst für Action aus der Ich-Perspektive steht, hat uns die Strategie schnell gefesselt. Zum einen lag das daran, dass es uns viel Spaß gemacht hat, altbekannte Einheiten wie den Warthog oder den Spartansoldaten, aber auch die lustig kreischenden kleinen Banished-Aliens aus der Vogelperspektive zu sehen.

Zum anderen lag es daran, dass zumindest die Kampagne auf uns wohltuend altmodisch gewirkt hat. Die Sache mit der Lichtbrücke ist dafür ein gutes Beispiel: Um das Ding wieder zu aktivieren, müssen wir allein mit dem Spartan vorrücken. Nur er kann einen Abhang mit seinen Superkräften emporspringen, um sich so durch die sehr schön gestaltete Landschaft bis zu einem Generator vorzuarbeiten und die Energie wieder anzuknipsen.

Auch sonst hat Halo Wars 2 uns mit seiner einfachen, aber sehr gut gestalteten Steuerung schnell gefangen. Statt wie viele andere Titel unaufhörlich Tempo zu machen, konnten wir ein paar Minuten nach dem Abschnitt mit der Brücke in aller Ruhe eine Basis aufbauen. Das funktioniert zwar nur an dafür vorgesehen Stellen, ist dafür aber sehr schick mit eingeflogenen Modulen in Szene gesetzt.

  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
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  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
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  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
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  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
  • Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)
Halo Wars 2 (Bild: Microsoft)

Gebäude wie die Farbrikanlagen für die Produktion von Panzern oder die Baracken für die Rekrutierung von Soldaten lassen sich upgraden, was je nach Gebäude sowohl bessere Kampfkraft als auch neue Bauoptionen ermöglicht. Das über ein zentrales Kreismenü steuerbare Optionsmenü hat einen sehr zugänglichen Eindruck gemacht, sodass wir mehr oder weniger sofort mit der Mission fortfahren konnten.

Die hat sich dann aber trotz der unkomplizierten Steuerung und der eigentlich einfachen Hauptaufgabe als ganz schön vertrackt herausgestellt: Wir mussten als Hauptziel eigentlich nur drei Stellen auf der Karte besetzen und dann halten. Klingt einfach, aber obwohl wir ziemlich schnell eine riesige Armee zu unserer Verfügung hatten, war das Ganze eine echte Herausforderung.

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Offene Blitz-Beta und Verfügbarkeit 
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