U Ultra und U Play im Hands on: HTCs intelligente Smartphones hören immer zu
Mit dem U Ultra und dem U Play setzt HTC den Fokus bei seinen neuen Smartphones auf künstliche Intelligenz und verabschiedet sich vom prägenden Metall-Design der letzten Jahre. Stattdessen kommen die Geräte jetzt in schillerndem Glas - und das Ultra mit kleinem Zusatzdisplay.
HTC hat zwei neue Android-Smartphones vorgestellt. Das U Ultra und das U Play unterscheiden sich vom Design radikal von den vorherigen Oberklassegeräten des taiwanischen Herstellers: Statt fast komplett aus Metall ist das Gehäuse nun hauptsächlich aus Glas, das dank eines speziellen Verfahrens stark glänzt und schimmert - vergleichbar mit dem Gehäuse des Honor 8.
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Auch bei der Software versucht HTC, sich von der Konkurrenz abzusetzen: Die beiden neuen Smartphones sollen dank künstlicher Intelligenz den Nutzer unterstützen und beispielsweise Benachrichtigungen, die Energieverwaltung oder auch Alarme verwalten. Nach einer Anlernphase soll das System immer eigenständiger und unauffällig im Hintergrund arbeiten.
U Ultra mit Snapdragon-821-Prozessor
Das U Ultra ist das leistungsfähigere der beiden neuen Smartphones. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon 821, der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß, der Flash-Speicher 64 GByte. Das Display misst 5,7 Zoll und löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf. Oberhalb des eigentlichen Bildschirms sitzt ein kleines Zusatzdisplay, das wie bei LGs V10 Informationen unabhängig vom Hauptbildschirm anzeigt. Hier empfängt der Nutzer seine Benachrichtigungen, kann Apps und Kontakte ablegen oder Informationen zum Wetter bekommen.
Das Zusatzdisplay funktioniert praktischerweise auch im Standby-Zustand: Heben wir das U Ultra an, aktiviert sich der kleine Bildschirm automatisch und zeigt uns Infos an, ohne dass wir das Smartphone anschalten müssen. Auch durch die einzelnen Bildschirme können wir im Standby-Betrieb wischen.
KI sortiert Benachrichtigungen
Die Benachrichtigungen soll das U Ultra für den Nutzer vorsortieren, wenn dieser das möchte: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll das Smartphone lernen, welche Kontakte dem Nutzer wichtiger sind und die Benachrichtigungen entsprechender Kontakte mit Priorität anzeigen. Anfangs müssen Nutzer dem System noch etwas helfen und wichtige Kontakte selbst angeben, im Laufe der Zeit soll das System aber immer eigenständiger arbeiten, indem es den Tagesablauf des Nutzers analysiert.
Über die App Sense Companion können Nutzer mit der KI "kommunizieren" und Einfluss auf die Entscheidungen nehmen. Auch im U Play ist die künstliche Intelligenz verbaut, in dieser Hinsicht kann das weniger gut ausgestattete Gerät das Gleiche. Allerdings kommt im U Play mit dem Helio P10 ein schwächeres SoC zum Einsatz, zudem ist der Arbeitsspeicher mit 3 GByte und der Flash-Speicher mit 32 GByte kleiner. Das Display ist 5,2 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, ein Zusatzdisplay hat das U Play nicht.
KI regelt Smartphone-Funktionen - und lauscht |
YMMD MUAHAHAHA
Es regen sich wohl so wenig auf weil HTC schon länger im Bereich der Bedeutungslosigkeit...
Die Klinkenbuchse befindet sich jetzt unter dem Batteriedeckel, direkt neben dem SD...
Das sagt zumindest Apple (habe die Hey Siri Funktion auch aktiviert). Das bedeutet: Hey...