U Ultra und U Play im Hands on: HTCs intelligente Smartphones hören immer zu

Mit dem U Ultra und dem U Play setzt HTC den Fokus bei seinen neuen Smartphones auf künstliche Intelligenz und verabschiedet sich vom prägenden Metall-Design der letzten Jahre. Stattdessen kommen die Geräte jetzt in schillerndem Glas - und das Ultra mit kleinem Zusatzdisplay.

Ein Hands on von veröffentlicht am
Das HTC U Play und das HTC U Ultra
Das HTC U Play und das HTC U Ultra (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

HTC hat zwei neue Android-Smartphones vorgestellt. Das U Ultra und das U Play unterscheiden sich vom Design radikal von den vorherigen Oberklassegeräten des taiwanischen Herstellers: Statt fast komplett aus Metall ist das Gehäuse nun hauptsächlich aus Glas, das dank eines speziellen Verfahrens stark glänzt und schimmert - vergleichbar mit dem Gehäuse des Honor 8.

  • Das neue HTC U Ultra hat neben dem 5,7-Zoll-Display ein kleines Zusatzdisplay, auf dem unter anderem Kontakte und Benachrichtigungen dargestellt werden können. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Statt Metall verwendet HTC für seine neuen Modelle Glas für das Gehäuse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U Play ist mit seinem 5,2-Zoll-Display kleiner, hat eine schwächere Ausstattung und kein Zusatzdisplay. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Beide neuen Smartphones arbeiten mit einer künstlichen Intelligenz, die den Nutzer unterstützen soll. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • So sollen beispielsweise die Benachrichtigungen auf dem Zusatzdisplay von der KI vorgefiltert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Zusatzdisplay funktioniert auch im Standby-Zustand. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Zusatzdisplay bei eingeschaltetem Hauptbildschirm (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Durch Wischen können verschiedene Informationen durchgeblättert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das U Play und das U Ultra (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Das neue HTC U Ultra hat neben dem 5,7-Zoll-Display ein kleines Zusatzdisplay, auf dem unter anderem Kontakte und Benachrichtigungen dargestellt werden können. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Inhalt:
  1. U Ultra und U Play im Hands on: HTCs intelligente Smartphones hören immer zu
  2. KI regelt Smartphone-Funktionen - und lauscht
  3. 12-Megapixel-Kameras und variable Frontkamera

Auch bei der Software versucht HTC, sich von der Konkurrenz abzusetzen: Die beiden neuen Smartphones sollen dank künstlicher Intelligenz den Nutzer unterstützen und beispielsweise Benachrichtigungen, die Energieverwaltung oder auch Alarme verwalten. Nach einer Anlernphase soll das System immer eigenständiger und unauffällig im Hintergrund arbeiten.

U Ultra mit Snapdragon-821-Prozessor

Das U Ultra ist das leistungsfähigere der beiden neuen Smartphones. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon 821, der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß, der Flash-Speicher 64 GByte. Das Display misst 5,7 Zoll und löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf. Oberhalb des eigentlichen Bildschirms sitzt ein kleines Zusatzdisplay, das wie bei LGs V10 Informationen unabhängig vom Hauptbildschirm anzeigt. Hier empfängt der Nutzer seine Benachrichtigungen, kann Apps und Kontakte ablegen oder Informationen zum Wetter bekommen.

Das Zusatzdisplay funktioniert praktischerweise auch im Standby-Zustand: Heben wir das U Ultra an, aktiviert sich der kleine Bildschirm automatisch und zeigt uns Infos an, ohne dass wir das Smartphone anschalten müssen. Auch durch die einzelnen Bildschirme können wir im Standby-Betrieb wischen.

KI sortiert Benachrichtigungen

Die Benachrichtigungen soll das U Ultra für den Nutzer vorsortieren, wenn dieser das möchte: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll das Smartphone lernen, welche Kontakte dem Nutzer wichtiger sind und die Benachrichtigungen entsprechender Kontakte mit Priorität anzeigen. Anfangs müssen Nutzer dem System noch etwas helfen und wichtige Kontakte selbst angeben, im Laufe der Zeit soll das System aber immer eigenständiger arbeiten, indem es den Tagesablauf des Nutzers analysiert.

Über die App Sense Companion können Nutzer mit der KI "kommunizieren" und Einfluss auf die Entscheidungen nehmen. Auch im U Play ist die künstliche Intelligenz verbaut, in dieser Hinsicht kann das weniger gut ausgestattete Gerät das Gleiche. Allerdings kommt im U Play mit dem Helio P10 ein schwächeres SoC zum Einsatz, zudem ist der Arbeitsspeicher mit 3 GByte und der Flash-Speicher mit 32 GByte kleiner. Das Display ist 5,2 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, ein Zusatzdisplay hat das U Play nicht.

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KI regelt Smartphone-Funktionen - und lauscht 
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ptepic 30. Jan 2017

YMMD MUAHAHAHA

elknipso 15. Jan 2017

Es regen sich wohl so wenig auf weil HTC schon länger im Bereich der Bedeutungslosigkeit...

staeff 12. Jan 2017

Die Klinkenbuchse befindet sich jetzt unter dem Batteriedeckel, direkt neben dem SD...

1nformatik 12. Jan 2017

Das sagt zumindest Apple (habe die Hey Siri Funktion auch aktiviert). Das bedeutet: Hey...



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