Xiaomi Mi Note 2 im Test: Ein Smartphone mit Ecken ohne Kanten

Mit dem Mi Note 2 versucht Xiaomi sich wie Samsung an einem Top-Smartphone mit doppelt abgerundetem Display. Der Preis scheint für die gebotene Hardware und die sehr gute Verarbeitung fair, allerdings gibt es einige Punkte an dem Gerät, die uns nicht gefallen.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Xiaomi Mi Note 2 mit abgerundeten Display-Rändern
Das Xiaomi Mi Note 2 mit abgerundeten Display-Rändern (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Xiaomi ist für seine gut ausgestatteten und verhältnismäßig günstigen Smartphones bekannt. Der chinesische Hersteller hat mit dem Mi Note 2 aktuell wieder ein Topgerät im Portfolio, das sich durch dem aktuellem Snapdragon-Prozessor, bis zu 6 GByte Arbeitsspeicher, einem Display mit abgerundeten Rändern und einer Kamera mit über 22 Megapixeln auszeichnet.

Die Preise von 460 beziehungsweise 540 Euro wirken für diese Ausstattung durchaus verlockend. Offiziell von Xiaomi ist das Smartphone in Deutschland zwar nicht zu bekommen, über Importhändler wie Gearbest.com kann das Gerät aber problemlos bestellt werden. Von Gearbest haben auch wir unser Testgerät bekommen.

  • Das Mi Note 2 von Xiaomi (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Mi Note 2 hat sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite abgerundete Ränder. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Display geht wie die Edge-Geräte von Samsung in die Rundung über. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Verarbeitung des Mi Note 2 ist sehr gut. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera hat über 22 Megapixel, macht aber bei Tageslicht nur durchschnittlich gute, in dunkleren Situationen weniger gute Fotos. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die gläserne Rückseite des Mi Note 2 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera des Mi Note 2 ragt nur minimal aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen wird das Mi Note 2 über einen USB-Typ-C-Anschluss, der Akku ist kompatibel mit Quick Charge 3.0. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Mi Note 2 hat einen IR-Blaster, mit dem Geräte fernbedient werden können. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Mi Note 2 von Xiaomi (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Homebutton ist ein schnell reagierender Fingerabdrucksensor untergebracht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Ein mit dem Mi Note 2 aufgenommenes Foto (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein mit dem Mi Note 2 aufgenommenes Foto (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Mi Note 2 von Xiaomi (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der erste Eindruck nach dem Auspacken ist sehr gut: Anders als das ebenfalls von uns getestete Xiaomi-Smartphone Mi5 ist das Mi Note 2 perfekt verarbeitet. Während beim Mi5 die Glasrückseite an den Rändern nicht ganz sauber zum Metallgehäuse passte, gibt es diesbezüglich beim Mi Note 2 nichts auszusetzen. Das Grundgerüst ist auch hier aus Metall, die Rückseite aus kratzfestem Glas.

Starke Design-Parallelen zu Samsungs Edge-Geräten

An den Seitenrändern ist sowohl das Glas der Rückseite als auch das der Vorderseite abgerundet - genau wie bei Samsungs gescheitertem Galaxy Note 7. Die Rundungen sehen gut aus und fühlen sich gut an. Insgesamt ist das Design des Mi Note 2 stark von den aktuellen Samsung-Topgeräten beeinflusst, was bis zur Gestaltung des Home Button reicht. Weniger nett ausgedrückt: Xiaomi hat besonders das Galaxy-S7- und das Note-7-Design stellenweise im Detail kopiert.

Das Display des Mi Note 2 ist 5,7 Zoll groß und hat eine offizielle Auflösung von 1.921 x 1.080 Pixeln - gemeint sind wahrscheinlich 1.920 Pixel. Das ergibt eine Pixeldichte von 386 ppi, was zu scharf dargestellten Bildschirminhalten führt. Bei genauerem Hinsehen sind allerdings schon Treppeneffekte zu sehen.

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Gebogenes Display mit Schwächen 
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gardwin 19. Dez 2016

Schau mal hier: http://www.honorbuy.com/919-xiaomi-redmi-note-3-pro-international-version...

RicoBrassers 19. Dez 2016

Weil es sich hier nicht um ein Samsung Note handelt. "Note = Smartphone + Stift" ist...

RicoBrassers 19. Dez 2016

Stimmt. Den gibt es nur, wenn der Zoll (o.Ä. Gebühren) nicht bezahlt wurde (z.B. wenn am...

RicoBrassers 19. Dez 2016

Vermutlich, weil der Hersteller keine Garantie anbietet? Genau weiß ich es allerdings...



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