Zenbook 3 im Test: Macbook-Konkurrenz mit kleinen USB-Typ-C-Problemen
Asus' Notebook ist ein wenig kleiner, ein kleines bisschen leichter und dennoch schneller als die Konkurrenz, die als Vorbild diente: Apples Macbook 12. In der Praxis zeigen sich Nachteile bei der Lüftersteuerung, interessante USB-Typ-C-Probleme und ein gutes Linux-System als Alternative.
Wer nach einem Notebook mit einem Gewicht von unter einem Kilogramm sucht, muss aktuell einen Kompromiss eingehen: Die leistungsschwächeren Y-Prozessoren von Intel müssen reichen - außer bei Asus' Zenbook 3 (UX390U). Anders als im Macbook 12 oder dem HP Elitebook 1030 G1 ist im Notebook der Taiwaner ein Core i7-7500U (Kaby Lake) eingebaut. Und trotzdem ist es noch ein kleines bisschen leichter (910 Gramm) und einen Tick dünner (11,9 mm) als die Konkurrenzgeräte. Doch in der Praxis zeigen sich auch Nachteile des Zenbook 3, das auf dem Datenblatt einen hervorragenden Eindruck macht.
- Zenbook 3 im Test: Macbook-Konkurrenz mit kleinen USB-Typ-C-Problemen
- Konstruktionsentscheidungen mit Schwächen
- Unangenehme Lautstärke, guter Ton und ein schlechtes Trackpad
- Ein fast perfektes, lärmendes Linux
- Eine USB-C-Buchse und Ärger mit Power Delivery
- So manches Power-Delivery-Netzteil arbeitet nicht mit voller Leistung
- Gute Akkulaufzeit und M-Sata-SSD mit Bloatware-Manager
- Fazit und Verfügbarkeit des Zenbook 3
Ausgestattet ist unser Testmuster mit recht großzügiger Hardware. Neben dem bereits erwähnten schnellen Kaby-Lake-Dual-Core-Prozessor mit Hyperthreading hat unser Muster Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von 8 GByte. Der ist allerdings fest verlötet. Eine Variante mit 16 GByte gibt es ebenfalls. Zudem verbaut Asus grundsätzlich SSDs, in unserem Fall mit einer Kapazität von 512 GByte. Das System ist mit einem spiegelnden 12,5-Zoll-Full-HD-Display ausgestattet, hat eine Intel 8260er WLAN-Karte und arbeitet mit einem 40-Wh-LiPo-Akku für die Stromversorgung. An das Innere kommt man allerdings nicht, normale Schraubendreher passen nicht. Asus möchte nicht, dass der Anwender das Gerät aufschraubt.
Noch immer eine Besonderheit ist USB Typ C als einzige Schnittstelle, abgesehen vom Kopfhörerausgang, den Asus im Zenbook 3 ebenfalls verbaut. Damit ähnelt das Konzept insgesamt sehr Apples Macbook, das auch nur einen Kopfhörerausgang und einen USB-C-Port hat. Die gesamte Konstruktion hat allerdings offenbar prinzipbedingte Nachteile.
Konstruktionsentscheidungen mit Schwächen |
Ein MacBook ist ein MacBook und damit war's das. Jedes andere Notebook ist ein Notebook...
Betonung auf Haushalt. In der Industrie werden Kreuzschrauben nur für geringe...
Danke für die Tipps. Der Lüfter stört mich nicht besonders. Nutze das Gerät oft in...
Okay, das Gerät scheint besser zu sein als ich dachte. Angeblich muss es selbst bei...