Anki Overdrive ausprobiert: Gemeinsam rasen gegen wild gewordene Trucks

Mittlerweile sind die neuen Trucks von Anki im Handel erhältlich. Mit diesen Modellen wurde auch die zugehörige App erweitert. Nachdem wir bereits erste Runden mit den zwei neuen Fahrzeugen drehen konnten, haben wir uns auch die überarbeitete App genau angesehen.

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Anki Overdrive X52-Truck
Anki Overdrive X52-Truck (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Konzept von Anki Overdrive ist schnell erklärt: Bis zu vier Rennwagen, jetzt auch Renntrucks, werden vom Spieler oder dem Computer über einen beliebig zusammengesteckten Rundkurs gejagt. Im Gegensatz zur klassischen Carrera-Bahn können die Spuren jederzeit gewechselt werden. Für Abwechslung im Rennverlauf sorgen die Bordwaffen. Weitere Spielmodi sind rein aufs Ballern ausgelegt. Ein Karrieremodus hilft Anfängern beim Einstieg und erspielbare Verbesserungen machen die Autos schneller und die Waffen mächtiger. Wirken sich die neuen Truckmodelle und Ergänzungen in der App auf das Spielprinzip und den Spielspaß aus? Wir haben ausprobiert, ob unsere ersten, positiven Spielversuche uns vor einigen Monaten nicht getäuscht haben.

Android-Nutzer müssen weiterhin aufpassen

Inhalt:
  1. Anki Overdrive ausprobiert: Gemeinsam rasen gegen wild gewordene Trucks
  2. Im Truck mit Freunden fahren

Die Wagen werden über eine kostenlose Smartphone-App per Bluetooth gesteuert, auch die Computergegner existieren nur im Smartphone. Nutzer mit iOS-Geräten brauchen sich dabei keine Gedanken zu machen. Android-Nutzer müssen hingegen weiterhin einen Blick in die Kompatibilitätsliste werfen, mittlerweile gibt es auch eine Liste der nicht-unterstützten Geräte. Wer sein Gerät weder auf der einen noch auf der anderen Liste findet, könnte trotzdem Glück haben. Wir gehen davon aus, dass aktuelle Smartphones mit Android 5.0 und höher funktionieren sollten.

Nachdem wir die Installation durchgeführt haben, fallen uns erst einmal keine optischen und akustischen Unterschiede zum vergangenen Jahr auf. Immer noch geht es futuristisch-martialisch zu.

Keine Karriere als Trucker

Wir starten den Karrieremodus. Darin spielen wir in abwechselnden Renn- und Ballervarianten gegen immer stärkere Computergegner. Jeder dieser Gegner hat spezifische Vorlieben bei den eingesetzten Waffen und der Fahrtaktik. Wer einen Computergegner besiegt, kann ihn danach auch im Open-Play-Modus einsetzen. Wir haben den Eindruck, dass die Computergegner tatsächlich etwas schlauer geworden sind, Abflüge von der Bahn wegen eines Fahrfehlers gibt es kaum noch. Auch die jeweilige Kampftaktik wirkt charakteristischer - und im Prinzip durchschaubarer. Die jeweilige Gegentaktik ist aber nicht immer einfacher umzusetzen. Anki Overdrive bleibt dem Arcade-Prinzip nichtsdestotrotz treu.

  • Der X52-Truck (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Karrieremodus ist in Kapitel unterteilt. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Kapitel müssen nach der App-Installation heruntergeladen werden. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Wer Pech hat, muss vor einem neuen Kapitel eine Pause einlegen. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • In jedem Kapitel müssen wir gegen immer schwerere Computerfahrer bestehen. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Nach jedem Wettbewerb erhalten wir Punkte... (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • ... und Verbesserungen. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • In der Werkstatt können wir unsere Fahrzeuge aufrüsten. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Autos können verbessert werden... (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • ... und zusätzliche Waffen erhalten. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Bei den Trucks können nur die vorhandenen Waffen verbessert werden. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Im Open Play können wir die Disziplin selbst auswählen. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Sind gerade keine Freunde da, übernimmt der Computer. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Fahrer für Autos müssen im Karrieremodus freigeschaltet werden. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Truckfahrer stehen von vornherein zur Verfügung. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Steuerung für ein Auto (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Die Steuerung für einen Truck mit prominenter Rage-Ladeanzeige (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
  • Im Rage-Modus können wir nur noch lenken. (Bild: Alexander Merz/Golem.de)
Der X52-Truck (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der Karrieremodus wurde in der neuen Version in sechs nach und nach freischaltbare Kapitel unterteilt. Spielerisch hat das keine Auswirkungen. Bei der Auswahl eines neuen Kapitels müssen wir aber meist erst einmal warten, denn dessen Inhalte werden erst nach der App-Installation heruntergeladen. Das nervt und erfordert eine Internetverbindung.

Leider bleiben wir im Karrieremodus weiterhin auf die klassischen Fahrzeuge beschränkt, einen der neuen Trucks können wir weder selbst auswählen noch dem Computergegner zuweisen.

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Im Truck mit Freunden fahren 
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Chantalle47 17. Nov 2016

Windows Mobile ist tot. Für alle anderen OSse ist die App verfügbar. Wenn jemand das...

Unix_Linux 16. Nov 2016

Danke für deinen Erfahrungsbericht.

am (golem.de) 16. Nov 2016

Das Problem ist, dass gerade im Mehrspielerbetrieb Wlan und Bluetooth massiv Strom...



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