Sony: Alpha 6500 mit 425 Phasendetektionspunkten

Sony hat mit der Alpha 6500 eine spiegellose Systemkamera vorgestellt, die mit einem Sensor im APS-C-Format ausgestattet ist. Dieser ist mit 425 Phasendetektionspunkten bestückt. Die Kamera soll durch schnelle Bildfolgen glänzen.

Artikel veröffentlicht am ,
Alpha 6500
Alpha 6500 (Bild: Sony)

Die Alpha 6500 ist das neue Spitzenmodell in der APS-C-Klasse. Der Autofokus soll besonders schnell arbeiten und auf 425 Phasendetektionspunkte zurückgreifen können, die auf der Sensoroberfläche verteilt sind. Die Kamera nimmt Fotos mit 24,2 Megapixeln auf. Der Sensor ist beweglich aufgehängt, was eine Fünf-Achsen-Bildstabilisierung ermöglicht.

  • Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)
  • Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)
  • Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)
  • Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)
  • Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)
Sony Alpha 6500 (Bild: Sony)

Die Kamera soll innerhalb von 0,05 Sekunden scharfstellen und den Fokus an bewegte Objekte anpassen können. Per Knopfdruck stellt der Autofokus automatisch nicht nur auf Gesichter scharf, sondern erkennt sogar die Augen, um den optimalen Schärfepunkt zu treffen. Die 6500 kann auch mit A-Mount-Objektiven ausgerüstet werden, wenn der optionale LA-EA3-Adapter verwendet wird.

Die Serienbildgeschwindigkeit gibt Sony mit elf Bildern pro Sekunde an, wenn zwischen den Aufnahmen kontinuierlich scharfgestellt wird. Der Live-View-Modus bremst die Kamera auf immer noch acht Bilder pro Sekunde herunter. Ist die Kamera im Hi-Modus bei kontinuierlichem Autofokus und auf JPEG eingestellt, kann sie 307 Bilder in Folge aufnehmen.

Die Alpha 6500 kann 4K-Videos (3.840 x 2.160p) ohne Pixel Binning und bei voller Sensorauslesung erstellen. Auch bei der Videoaufnahme ist der Autofokus aktiv und lässt sich mit dem Touchscreen nach Herstellerangaben sanft verschieben. Natürlich lässt sich die Schärfe auch mit dem Fokusring am Objektiv einstellen. Die Framerate des Videos lässt sich individuell zwischen 1 fps und 100 Bildern pro Sekunde bestimmen. So lassen sich Zeitraffer- oder Slow-Motion-Aufnahmen machen. Gespeichert wird auf Speicherkarten des Typs SDHC/SDXC Class 10.

Der Alpha 6500 fehlt als spiegelloser Systemkamera der optische Sucher. Der elektronische Sucher ist mit einem OLED ausgerüstet, das es auf eine Auflösung von 2,4 Millionen Bildpunkten bringt. Sony soll die Menüs verändert haben, damit die Einstellungen schneller zu finden sind. Die Kamera unterstützt WLAN und NFC. Damit lässt sie sich mit Android- und iOS-Geräten fernsteuern. Auch Bluetooth 4.0 ist vorhanden, um beispielsweise GPS-Daten von Mobilgeräten zu empfangen.

Das Gehäuse der Sony Alpha 6500 soll 1.700 Euro kosten. Zusammen mit dem Objektiv SEL1670Z liegt der Preis bei 2.800 Euro. Die Kamera kommt im Dezember 2016 auf den Markt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


t3st3rst3st 08. Okt 2016

Was liefern den CaNikon 2 Jahre nach Release noch an Features per Update?

t3st3rst3st 08. Okt 2016

Sport merkst du den Unterschied definitiv. Deutlich schneller, AF und burst. Landschaft...

t3st3rst3st 08. Okt 2016

Weder kann die 6D vergleichbare Videoqualität, noch kann der AF mithalten und APSC und...

Horsty 07. Okt 2016

Korrekt! Der Kommentar ist aber insofern relativ nutzlos, weil 1.400$ umgerechnet gerade...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Redemption: Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung
    Redemption
    Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung

    Hellgate London gilt als eine der größten Enttäuschungen der Spielegeschichte, nun kündigt ein Ex-Blizzard-Entwickler ein Sequel an.

  2. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /