Razer Blade Pro: 17-Zoll-4K-Igzo mit GTX 1080 bei nur 3,5 kg

Razer lässt die Urgeneration wieder aufleben: Das neue Razer Blade Pro ist sehr flach, vollgestopft mit der schnellsten Notebook-Hardware, die es gibt und mit einer mechanischen Tastatur versehen. Deutsche Käufer erhalten eine Mamba TE und einen Rucksack dazu.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue Blade Pro 2016
Das neue Blade Pro 2016 (Bild: Razer)

Auf seiner Keynote im Berliner Admiralspalast hat Razer-Chef Min-Liang Tan das neue Razer Blade Pro vorgestellt, wir konnten es uns bereits anschauen. Der Laptop ist der Nachfolger des Razer Blade Pro, welches 2011 erstmals veröffentlicht wurde. Das Credo lautet 'Desktop im Notebook': Folgerichtig ist das Gerät mit enorm leistungsfähiger Hardware sowie Besonderheiten ausgestattet, die andere Hersteller laut Razer nicht leisten können.

Der 17,3-Zöller misst 424 x 281 x 22,5 mm und ist damit das flachste uns bekannte Notebook, in dem Nvidias Geforce GTX 1080 steckt. Obendrein fällt das Gewicht mit 3,54 kg ein paar hundert Gramm niedriger aus als bei anderen Modellen mit der gleichen Grafikeinheit. Das Gehäuse aus mattschwarz eloxiertem Aluminium weist unserem Ersteindruck zufolge die übliche erstklassige Verarbeitung und Verwindungssteifheit auf.

Razer zielt mit dem Blade Pro auf Spieler und professionelle Anwender ab: Das Sharp-Display löst mit 4K-UHD (3.840 x 2.160 Pixel) auf und setzt auf Igzo-Transistoren, was in einer hohen Helligkeit resultieren dürfte. Der Glossy-Bildschirm unterstützt Touch und Nvidias G-Sync und soll 100 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums abdecken. Das Notebook verfügt über drei USB-3.0-Typ-A-Ports und einen USB-Type-C-Anschluss für Thunderbolt 3. Hinzu kommen Gigabit-Ethernet per Killer-NIC, ein SD-Kartenleser, ein HDMI-2.0-Ausgang, Audio per Klinke und eine Öse für ein Kensington-Schloss.

Für die Tastatur, die ohne Ziffernblock auskommt, setzt Razer auf die mechanischen Low-Profile-Switches, die auch im iPad Pro Case verwendet werden. Das Touchpad sitzt rechts am Rand, über ihm befindet sich ein klickbares Scrollrad - gute Idee. Wenig überraschend ist die Peripherie per Chroma beleuchtet, was knapp 17 Millionen Farben und diverse Effekte ermöglicht. Die Stereolautsprecher an den Seiten und eine 2-Megapixel-Webcam runden die Ausstattung ab, Windows Hello wird nicht unterstützt.

  • Blade Pro 2016 (Bild: Razer)
  • Blade Pro 2016 (Bild: Razer)
  • Blade Pro 2016 (Bild: Razer)
  • Blade Pro 2016 (Bild: Razer)
Blade Pro 2016 (Bild: Razer)

Bereits die Basisausstattung des Razer Blade Pro wartet mit Nvidias Geforce GTX 1080 mit 8 GByte Videospeicher, der schnellsten Notebook-Grafikeinheit, auf. Hinzu kommen ein Core i7-6700HQ mit vier Skylake-CPU-Kernen plus SMT und bis zu 3,5 GHz und 32 GByte DDR4-2133-Speicher. Die SSD-Konfiguration per Raid0 umfasst zwei 256- oder zwei 512-GByte- oder zwei 1-TByte-Modelle mit PCIe-Anbindung und NVMe-Protokoll.

Razer hat bei der Präsentation besonders die Kühlung hervorgehoben, die aus einer Verdampfungskammer (Vapor Chamber), fünf Heatpipes und zwei Lüftern besteht. Sie soll verhindern, dass die Geforce GTX 1080 oder der Core i7-6700HQ ihren Boost-Takt nicht halten oder die Propeller zu laut aufdrehen. Der Akku weist 99 Wh auf und wird per 250-Watt-Netzteil geladen.

Der Preis dafür: Das Razer Blade Pro kostet 4.200 Euro aufwärts und soll ab November 2016 erhältlich sein. Deutschen Käufern legt Razer bis zum 27. Oktober die Spielemaus Mamba TE und einen Rucksack bei, zusammen kosten die 200 Euro.

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gelöscht 21. Okt 2016

Vielleicht klärt ihr einfach mal eure Definitionen von Design bzw. differenziert hier...

haxti 21. Okt 2016

Naja bei einem 99Wh Akku dürften im Officebetrieb schon ein paar Stündchen gehen. Der...

RicoBrassers 21. Okt 2016

... sollte vermutlich "Heatpipes" heißen, oder werden da tatsächlich Köpfe durch das...



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