Google: Pixel löst Nexus-Smartphones ab

Google macht Ernst und stellt die Nexus-Produktreihe ein. Dafür hat es zwei neue Pixel-Smartphones vorgestellt. Als Besonderheit ist Google Assistant vorinstalliert, um besonders gut mit Google Home interagieren zu können. Die neuen Geräte sind sehr kostspielig.

Artikel veröffentlicht am ,
Google zeigt das Pixel-Smartphone.
Google zeigt das Pixel-Smartphone. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

Google hat wie erwartet seine ersten beiden Pixel-Smartphones vorgestellt. Beide Geräte liegen in der gehobenen Oberklasse, so dass sie mit den Topgeräten anderer Hersteller von Android-Smartphones konkurrieren. Sie sind unterschiedlich groß, die wesentlichen technischen Daten sind identisch. Mit der Vorstellung der ersten Pixel-Smartphones wird die Nexus-Reihe eingestellt, es sind keine weiteren Nexus-Geräte geplant, sagte Google im Gespräch mit Golem.de.

Inhalt:
  1. Google: Pixel löst Nexus-Smartphones ab
  2. Google Assistant nur für Pixel-Smartphones

Die beiden Pixel-Smartphones unterscheiden sich vor allem durch unterschiedlich große Displays. Im normalen Modell steckt ein 5-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, so dass Inhalte entsprechend scharf und gut erkennbar dargestellt werden sollten. Das größere Modell heißt Pixel XL und hat ein 5,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln, was eine nochmals schärfere Darstellung der Inhalte verspricht.

Das kleine Modell misst 143,8 x 69,5 x 8,6 mm und wiegt mit einem 2.770-mAh-Akku 143 Gramm. Das größere Modell bringt mit 3.450-mAh-Akku 168 Gramm auf die Waage und steckt in einem 154,7 x 75,7 x 8,6 mm großen Gehäuse. Mittels Schnellladetechnik sollen beide Akkus, wenn sie leer sind, in 15 Minuten für 7 Stunden Laufzeit geladen sein.

  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Pixel-Smartphone (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Google Pixel Smartphone (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)

Die weitere technische Ausstattung ist identisch. Beide Smartphones haben eine 12,3-Megapixel-Kamera mit schnellem Laser-Autofokus und einer Anfangsblendenöffnung von f/2.0, so dass auch bei geringem Umgebungslicht noch gute Aufnahmen möglich sein sollten. Die Kamera soll besonders schnell einsatzfähig sein und enthält auch eine Videostabilisierung, um verwacklungsfreie Videoaufnahmen zu machen. Dabei wird 4K-Auflösung unterstützt und mit HDR+ sollen besonders gute Fotoergebnisse möglich sein. Die Kamera soll zum besten gehören, was im Smartphone-Segment angeboten wird. Vorne ist eine 8-Megapixel-Kamera eingebaut, so dass auch qualitativ gute Selbstportraits möglich sein sollten. Käufer eines Pixel-Smartphones können ohne Begrenzung Fotos und Videos in Googles Cloud-Speicher Photos ablegen.

Snapdragon 821 und 4 GByte Speicher

Die beiden Geräte laufen mit Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 821, der mit einer Taktrate von 2,15 GHz arbeitet. Dem stehen 4 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung und wahlweise 32 GByte oder 128 GByte Flash-Speicher. Einen Steckplatz für Speicherkarten gibt es wieder nicht. Google übernimmt hier die ungeliebte Eigenheit der Nexus-Modellreihe. Die meisten anderen Android-Smartphones haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.

Zu den weiteren Ausstattungsdetails gehören ein Fingerabdrucksensor und ein NFC-Chip. Das LTE-Smartphone unterstützt Dual-Band-WLAN samt ac-Standard, Bluetooth 4.2 und einen Kopfhöreranschluss und hat einen GPS-Empfänger. Es ist Daydream-Ready und erscheint mit einer neuen Android-Version.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Google Assistant nur für Pixel-Smartphones 
  1. 1
  2. 2
  3.  


nille02 25. Okt 2016

Also willst du behaupten, dein Akku hält über ein halbes Jahr ohne Benutzung? Bei einem...

Heldbock 10. Okt 2016

Ich verstehe dann nur nich, warum man nicht eine günstige und die neue Premium Variante...

Heldbock 10. Okt 2016

Ich denke, mein nächstes wird auch ein 1+3 oder 1+4 (wer weiß, wie lange mein Nexus5 noch...

Denkanstoss 07. Okt 2016

Der Schaden ist aber bei 5" Geräten genauso groß



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /