Mavic Pro im Hands on: DJIs Kamera-Renn-Klapp-Multicopter überzeugt
Der neue Quadcopter Mavic Pro soll DJIs Allzweckgerät sein: Er ist autonom fliegende 4K-Videodrohne mit Dreiwegegimbal und Renndrohne in einem, dazu dank einklappbarer Rotorenarme leicht verstaubar. Wir konnten den Copter bereits ausprobieren - und waren begeistert.
DJIs neuer Quadcopter Mavic Pro ist zusammengefaltet nicht nur äußerst kompakt: Er verfügt auch über eine hochauflösende Videokamera mit Dreiwegegimbal und eine intelligente Flugsteuerung, die dem Nutzer bei der Aufnahme von Videos helfen sollen. Als Sicherheitssysteme kommen unter anderem eine Kollisionswarnung sowie ein neues Präzisionslandesystem zum Einsatz.
- Mavic Pro im Hands on: DJIs Kamera-Renn-Klapp-Multicopter überzeugt
- Steuerung mit Smartphone möglich, aber weniger komfortabel
- Kleiner und wendiger Gimbal
- 4K-Kamera für absolut stabile Aufnahmen
- Verfügbarkeit und Fazit
Unter dem spätsommerlichen blauen Himmel Portugals konnte Golem.de den Mavic Pro ausprobieren. Wir haben sowohl die automatisierten Flugfunktionen als auch die Flugeigenschaften des Copters getestet - und waren von der Wendigkeit, der Zuverlässigkeit der intelligenten Flugsteuerung und der Qualität des Gimbals begeistert.
Zusammengeklappt ist der Mavic Pro nur 198 x 83 x 83 mm groß und wiegt nicht einmal 750 Gramm - damit ist der Copter so groß und schwer wie eine kleine PET-Wasserflasche und passt ebenso leicht in einen Rucksack oder eine Tasche. Durch den Faltmechanismus der Rotorenarme lässt er sich so unkompliziert transportieren, weitaus bequemer als etwa eine Phantom 4.
Cleverer Mechanismus lässt sich leicht aufklappen
Die vorderen beiden Rotorenarme werden seitlich ausgeklappt, die hinteren beiden von unten aus. Vor dem Einsatz muss noch die Transportsperre des Gimbals entfernt werden, zusammen mit der Kunststoffverkleidung, die als Transportschutz dient. Anschließend ist der Mavic Pro einsatzbereit.
Gesteuert wird die Drohne über die mitgelieferte Fernbedienung, die nur noch etwa halb so groß wie die der Phantom 4 ist. Beim Design hat sich DJI am Aussehen von Spiele-Controllern orientiert, wodurch sich unter anderem die beiden Steuerungssticks deutlich näher am Rand des Controllers befinden und so leichter zu bedienen sind.
Flugcontroller wird durch Smartphone ergänzt
In der Mitte der Fernbedienung ist ein großes, gut ablesbares LC-Display eingebaut, das Informationen zum Flugmodus und weitere Informationen anzeigt. Am unteren Rand des Controllers lässt sich ein Smartphone anbringen, das per Kabel mit der Fernbedienung verbunden wird - es stehen verschiedene Adapter zur Verfügung. Starten wir auf dem Gerät die DJI-Go-App, wird das Live-Bild der Kamera des Mavic Pro angezeigt. Zudem lassen sich die einzelnen Flugmodi sowie weitere Bedienelemente der Drohne leicht aufrufen und auswählen.
Steuerung mit Smartphone möglich, aber weniger komfortabel |
Ich würde das DJI Mavic Pro Fly More Combo kaufen. Das kostet $1299.
Eure Falschmeldung ist immernoch nicht ausgebessert, obwohl DJI selbst in seinem Forum...
Ist es nicht so, dass sich jeder Golem-Leser dieses Ding aus Spass zulegen wird? :P...
Also ohne dass das jetzt wieder zu einem Krieg ausartet: Ich lese überall ständig nur...