Assistenzsysteme: Neuer 5er BMW fährt ein bisschen automatisch

BMW hat den neuen 5er vorgestellt. Die Luxuslimousine ist mit vielen Assistenzsystemen ausgerüstet und kann dem Fahrer in bestimmten Situationen das Lenken, Beschleunigen und Bremsen abnehmen.

Artikel veröffentlicht am ,
Der neue 5er BMW
Der neue 5er BMW (Bild: BMW)

Die BMW 5er Reihe bietet dem Fahrer gegen Aufpreis stärkere Unterstützung im Auto. Dazu gehört es, dem Fahrzeug die Kontrolle im Stau und zähfließenden Verkehr oder auf monotonen Autobahnabschnitten zu überlassen. Der Fahrer muss jedoch stets eingriffsbereit sein, falls das Auto Fehler macht.

Die Luxuslimousine verfügt serienmäßig über eine Stereokamera, die zusammen mit optionalen Radar- und Ultraschallsensoren die Umgebung des Fahrzeugs überwacht. Im Vergleich zum vergangenen Modell kommen im neuen 5er ein Ausweichassistent, eine Querverkehrswarnung, ein Spurwechselassistent sowie ein Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionsschutz hinzu. Letzterer überwacht die Spuren neben der eigenen und hilft dem Fahrer vor einer drohenden Kollision mit einem Lenkeingriff.

  • Head-up-Display des 5er BMW (Bild: BMW)
  • Induktionsladeschale im 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • 5er BMW (Bild: BMW)
  • Plugin-Version des 5er BMW (Bild: BMW)
  • Hybridantrieb des 5er BMW (Bild: BMW)
Head-up-Display des 5er BMW (Bild: BMW)

Das Fahrzeug übernimmt mit seinem Tempomaten auch die Informationen von Straßenschildern zu Geschwindigkeitsbeschränkungen. Der Fahrer kann Abweichungen von plus oder minus 15 km/h selbst einstellen.

Das Fahrzeug verfügt in der Topaussstattung über einen 10,25-Zoll-Bildschirm, der auch als Touchscreen arbeitet. Optional gibt es zur Steuerung beispielsweise der Navigation den sogenannten iDrive Controller als Hardware-Inputgerät. Auch eine Sprach- und eine Gestensteuerung für bestimmte Funktionen wie Navigation und Musiksteuerung sind eingebaut.

Gegen Aufpreis gibt es ein Head-up, das wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert. Die Projektionsfläche dazu wurde im Vergleich zum Vorgänger um 70 Prozent vergrößert. Gezeigt werden können damit Geschwindigkeitswarnungen,Telefonlisten, Radiosender, Musiktitel und vereinfachte Navigationshinweise. Mit Microsoft Exchange können Microsoft-Office-365-Nutzer Mails, Kalendereinträge und Kontakte mit dem Fahrzeug synchronisieren und bearbeiten.

Parken kann das Fahrzeug ebenfalls automatisch - wahlweise auch ohne, dass der Fahrer darin sitzt. Gesteuert wird das Auto dann mit dem Schlüssel. Diese Technik ist wie der Parkassistent, der freie Plätze erkennt, aufpreispflichtig.

Für iPhone-Nutzer gibt es eine kabellose Carplay-Implementierung. Einen WLAN-Hotspot für bis zu zehn Geräte sowie induktives Laden über eine Ladeschale sollen ebenfalls gegen mehr Geld zu bekommen sein.

BMW bietet den neuen 5er zunächst nur in einigen Benzin- und Dieselmodellen an. Mit dem BMW 530e iPerformance soll im März 2017 ein Plug-in-Hybridantrieb mit Vierzylinder-Benziner kommen. Die Systemleistung beträgt 185 kW/252 PS. Der Akku soll für 45 km rein elektrisches Fahren reichen. BMW hat eine umfangreiche Preisliste (PDF) für den neuen 5er veröffentlicht, während der Online-Konfigurator offenbar noch nicht zur Verfügung steht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Pixxel 20. Okt 2016

vergleichweise hoher Risokofaktor zu was? Zu einem Passagier in einem Flugzeug? Der...

chewbacca0815 18. Okt 2016

Dann rede mal mit Deinem netten Finanzamt und frage, weshalb bei der Berechnung des...

Yeeeeeeeeha 17. Okt 2016

Genau das meinte ich. Gut, mal weniger polemisch: Ich glaube, wir sind uns einig, dass es...

Berner Rösti 17. Okt 2016

Die Mehrheit der Autokäufer, ansonsten würden die E-Autos ja weggehen wie warme Semmeln. ;)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /