Alienware Alpha R2 im Test: Konsolen-Feeling dank Maus-Emulation
Die zweite Generation des Mini-PCs mit zwei Litern Volumen macht vieles besser als ihr Vorgänger, vor allem bei der Geschwindigkeit und Software. Die Festplatte und die Lüfter nerven aber.
Alienware machte vergangenes Jahr aus der Not eine Tugend und veröffentlichte seinen Mini-PC als Alienware Alpha mit Windows statt SteamOS. Damit das Konzept ähnlich wie eine Konsole auch im Wohnzimmer funktioniert, entwickelte Alienware das Alpha-UI und legte ein drahtloses Xbox-360-Gamepad bei. Vollständig überzeugen konnte uns der erste Alienware Alpha allerdings nicht, vor allem die Oberfläche.
- Alienware Alpha R2 im Test: Konsolen-Feeling dank Maus-Emulation
- Hive Mind braucht etwas Übung
- Deutlich flotter als noch 2015
- Verfügbarkeit und Fazit
Seit einigen Wochen ist der neue Alienware Alpha R2 im Handel erhältlich, bei dem die Dell-Tochter die Hardware und die Software überarbeitet hat. So viel sei gesagt: Die Kritikpunkte sind verglichen mit der ersten Version deutlich geringer. An einigen Kompromissen, die Nutzer eines Alpha eingehen müssen, ändert allerdings auch die zweite Generation nichts.
Optisch hat sich beim Alpha R2 wenig geändert: Noch immer besteht der Mini-PC aus mattschwarzem Kunststoff. Mit 200 x 200 x 55 mm weist er die gleichen Maße wie sein Vorgänger auf - das sind 2,2 Liter Volumen. Zum Vergleich: Microsofts Xbox One S misst 300 x 230 x 70 mm (4,8 Liter) und Sonys Playstation 4 Slim bringt es auf 290 x 265 x 38 mm (2,9 Liter). In beiden Konsolen ist jedoch das Netzteil integriert, dem Alpha R2 liegt ein externes 180-Watt-Modell bei. Auch fehlt Alienwares Mini-PC ein (4K-UHD-)Blu-ray-Laufwerk, was bei dem Volumen kaum wundert.
Altbekannt sind einige der Anschlüsse verglichen mit dem ersten Alpha. An der Front gibt es zwei USB-3.0-Ports und einen USB-2.0-Anschluss hinter einer Klappe auf der Unterseite. Dort passt zwar der Funkempfänger eines Steam Controllers hinein, nicht aber der des Xbox-One-Pads und schon gar nicht der des mitgelieferten Xbox-360-Controllers. Der baumelt an der Rückseite herunter, dort sitzen zwei weitere USB-3.0-A-Ports. Hinzu kommt ein optischer Toslink für Audio, allerdings kein Klinkenanschluss.
Neu sind die beiden HDMI-Anschlüsse: Einer ist als Eingang ausgelegt, so kann beispielsweise ein Blu-ray-Player durchgeschleift werden. Der andere ist ein HDMI-2.0-Ausgang, der 4K-UHD-Bildschirme bei 60 Hz ansteuern kann und sich prinzipiell auch für VR-Headsets eignet. Der Power-Schalter in Form eines Alien-Kopfes und die vordere linke Ecke des Alpha R2 sind beleuchtet - begrüßt werden wir von einer neuen Oberfläche.
Hive Mind braucht etwas Übung |
Ja; jedoch arbeitet die Ps4PRO oft nur mit der hälfte ihrer Leistung: "Die PS4 Pro gehört...
Ich hatte eine Weile lang eine der älteren Zotac ZBox Systeme und war sehr zufrieden...
Ja, aber die schafft eben häufig nur 900p und 30FPS. Wenn man soviel Geld hinlegt will...
Na damit es halt auch in den Schrank oder unter den TV passt. Ich stelle mir doch sicher...